Die Leseprobe hat mich nachdenklich gestimmt. Es kommen sowohl Miv als auch ihr Vater zu Wort. Letzterer hat unglaubliche Schuldgefühle ggü. Seiner Tochter Miv, die er aufgrund der Erkrankung seiner Frau vernachlässigt. Miv hingegen hat Angst, dass die Familie umzieht und sie ihre beste Freundin und all die vertrauten Orte und Gegenstände verliert, die ihr den Halt geben, den sie in der Familie nicht hat. Sie hofft, dass sie, wenn sie den Yorkshire Ripper fängt, endlich gesehen wird und ihr Leben dann ganz normal in ihrem jetzigen Zuhause weitergeht. Hoffentlich geht das gut. Miv berichtet sehr bildhaft aus ihrem Leben und von ihrer Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen, so dass man völlig Teil ihrer Welt wird.