Das Buch finde ich beginnt spannend mit einer lebhaften und atmosphärischen Darstellung des Alltagslebens in Yorkshire zur Zeit von Margaret Thatchers Amtsantritt als Premierministerin. Die Erzählung ist aus der Perspektive eines Kindes geschrieben, das in einer angespannten und von politischen und sozialen Veränderungen geprägten Umgebung aufwächst. Der Anfang des Buches fängt die Stimmung und das Lebensgefühl der damaligen Zeit eindrucksvoll ein. Die Beschreibung des kleinen, chaotischen Haushalts und der energischen Tante Jean, die nicht mit Kritik an der neuen Premierministerin spart, bringt die Atmosphäre zum Leben. Die detaillierten Schilderungen, wie das Kind in seiner braun-orangen Schuluniform am Küchentisch sitzt und Erbsen aus ihren Schoten puhlt, schaffen ein lebendiges Bild der häuslichen Szenerie. Ich bin gespannt wie es weitergeht.