Zwei Mädchen auf Mörderjagd
Es ist eine zum Teil sehr traurige Geschichte, das Leben der 11jährigen Miv ist geprägt von ihrer kranken Mutter, einem überforderten Vater und einer herrischen Tante. Um so schlimmer trifft es sie, dass die Familie plant, umzuziehen und sie damit ihre beste Freundin Sharon verlieren soll. Die Angst vor dem Yorkshire Ripper beschäftigt die Mädchen und der kindliche Gedanke, ihn zu überführen, ist naiv und der Hoffnung geschuldet, dass dann alles wieder gut wird. Eine Interessante Geschichte, die aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt wird. Dadurch hat man sowohl die kindliche Sicht auf die Dinge, als auch die der Erwachsenen.