Geheimtipp
Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre wurden in Yorkshire 13 Frauen von einem Serienmörder getötet. Er wurde als Yorkshire Ripper bekannt. Vor diesem Hintergrund spielt Unser Buch. Der seltsamen Dinge.
Die beiden zwölfjährigen Mädchen Miv und Sharon können sich nicht erklären, wieso die Polizei den Mörder nicht fassen kann und beschließen, sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Täter zu machen. In einem kleinen Notizbuch notieren sie alles, was ihnen merkwürdig vorkommt. Und das sind so ziemlich alle Personen in ihrer Umgebung. Im Laufe ihrer Ermittlungen lernen die beiden neue Freunde kennen und erfahren viel über andere Menschen, teilweise mehr, als ihnen lieb ist. Nach dieser Zeit wird nichts mehr sein wie zuvor.
Ich hatte mir die Geschichte komplett anders vorgestellt: ich dachte an Cozy Crime, etwas in Richtung der Flavia de Luce-Bücher. Doch es kam ganz anders. Das Buch ist eine Coming of Age-Geschichte, die Krimielemente sind eigentlich nebensächlich. Es geht um Freundschaft, die auch über festgefahrene regeln hinausgeht, um Vorurteile, Rassismus und schwierige Familienverhältnisse. Die Geschichte ist oft geradezu herzzerreißend.
Für mich ist das Buch ein kleiner Geheimtipp. Trotz der teilweise furchtbaren Ereignisse, habe ich die Geschichte wahnsinnig gerne gelesen, was nicht nur an den äußerst liebenswerten Charakteren lag. Die ganze Handlung ist in sich stimmig und realistisch, gleichzeitig wird alles sehr sensibel beschrieben.
Die Autorin wuchs selbst in Yorkshire und der Yorkshire Ripper kam ihrer Familie sehr viel näher, als damals jemand ahnen konnte. Sie sagt selbst, dass sie diese Erfahrung stark geprägt hat und widmet ihren Debütroman allen Opfern und deren Angehörigen.
Die beiden zwölfjährigen Mädchen Miv und Sharon können sich nicht erklären, wieso die Polizei den Mörder nicht fassen kann und beschließen, sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Täter zu machen. In einem kleinen Notizbuch notieren sie alles, was ihnen merkwürdig vorkommt. Und das sind so ziemlich alle Personen in ihrer Umgebung. Im Laufe ihrer Ermittlungen lernen die beiden neue Freunde kennen und erfahren viel über andere Menschen, teilweise mehr, als ihnen lieb ist. Nach dieser Zeit wird nichts mehr sein wie zuvor.
Ich hatte mir die Geschichte komplett anders vorgestellt: ich dachte an Cozy Crime, etwas in Richtung der Flavia de Luce-Bücher. Doch es kam ganz anders. Das Buch ist eine Coming of Age-Geschichte, die Krimielemente sind eigentlich nebensächlich. Es geht um Freundschaft, die auch über festgefahrene regeln hinausgeht, um Vorurteile, Rassismus und schwierige Familienverhältnisse. Die Geschichte ist oft geradezu herzzerreißend.
Für mich ist das Buch ein kleiner Geheimtipp. Trotz der teilweise furchtbaren Ereignisse, habe ich die Geschichte wahnsinnig gerne gelesen, was nicht nur an den äußerst liebenswerten Charakteren lag. Die ganze Handlung ist in sich stimmig und realistisch, gleichzeitig wird alles sehr sensibel beschrieben.
Die Autorin wuchs selbst in Yorkshire und der Yorkshire Ripper kam ihrer Familie sehr viel näher, als damals jemand ahnen konnte. Sie sagt selbst, dass sie diese Erfahrung stark geprägt hat und widmet ihren Debütroman allen Opfern und deren Angehörigen.