Dieses Buch hat mich sehr berührt. Was da in einem eher spartanisch gehaltenen Einband daher kommt ist eine ganze Welt. Die Welt zweier Mädchen mit allem was dazu gehört. Familienverhältnissen, Schulproblemen, beginnender Pubertät, eingebettet in eine Zeit geprägt von Arbeitslosigkeit, Alltagsrassismus und Zukunftsängsten der sie umgebenden Erwachsenen.
Dazu noch die Angst vor dem Yokshire-Ripper, dem eine Frau nach der anderen zum Opfer fällt.
In einem Anflug von jugendlichem Leichtsinn glaubt zumindest Miv, der Name war das einzige was mir nicht gefiel, durch das zusammentragen seltsamer Beobachtungen Verdächtige ausmachen zu können und so der Polizei helfen zu können den Ripper zu fangen. Das führt natürlich zu Spannungen, gefährlichen Aktionen und für die Mädchen auch letztendlich nicht zum Ziel.
Aber es führt zu vielen anderen Dingen. Der Erkenntnis, dass nicht alle Erwachsenen nett und nicht alle Beziehungen glücklich sind, dass Menschen unaussprechliches erlebt haben und deswegen gar nicht mehr sprechen.
Es führt zur Einsicht, dass Verlust und Trauer genau so zum Leben gehören wie die erste Liebe.
Der Autor führt einfühlsam und detailreich durch die Geschichte, mit gelegentlichen Biegungen und Wendungen zu vermeintlichen Nebenschauplätzen und am Ende geht der Weg auch nicht für alle weiter. Trotz und auch gerade deswegen ein tolles Buch.
Dazu noch die Angst vor dem Yokshire-Ripper, dem eine Frau nach der anderen zum Opfer fällt.
In einem Anflug von jugendlichem Leichtsinn glaubt zumindest Miv, der Name war das einzige was mir nicht gefiel, durch das zusammentragen seltsamer Beobachtungen Verdächtige ausmachen zu können und so der Polizei helfen zu können den Ripper zu fangen. Das führt natürlich zu Spannungen, gefährlichen Aktionen und für die Mädchen auch letztendlich nicht zum Ziel.
Aber es führt zu vielen anderen Dingen. Der Erkenntnis, dass nicht alle Erwachsenen nett und nicht alle Beziehungen glücklich sind, dass Menschen unaussprechliches erlebt haben und deswegen gar nicht mehr sprechen.
Es führt zur Einsicht, dass Verlust und Trauer genau so zum Leben gehören wie die erste Liebe.
Der Autor führt einfühlsam und detailreich durch die Geschichte, mit gelegentlichen Biegungen und Wendungen zu vermeintlichen Nebenschauplätzen und am Ende geht der Weg auch nicht für alle weiter. Trotz und auch gerade deswegen ein tolles Buch.