Zwei Freundinnen auf Verbrecherjagd

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eyleenirwinxx Avatar

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Die Geschichte spielt Ende der 70iger Jahre in Yorkshire. Margaret Thatcher wurde zur Premierministerin gewählt und der als The Ripper unrühmliche Bekanntheit erlangte Serienmörder treibt sein Unwesen.
Die 12 jährige Miv und Sharon ihre beste Freundin setzen sich zum Ziel den Frauenmörder zu fassen. Sie vermuten, dass es sich um jemanden handeln könnte, den sie kennen. Und so erstellen sie eine Verdächtigenliste und arbeiten diese ab.
Zu aller erst: Das Cover ist sehr unscheinbar. Nicht sehr passend zu dieser Geschichte, hätte vielleicht man besser wählen können.
Die Handlung wird meistens aus der Sicht von Miv erzählt. Bei den Recherchen kommen sie zwar dem Mörder nicht auf die Spur, aber sie bringen einiges ans Tageslicht. Die Palette ist lang und reicht über Pädophilie, Fremdenhass, Despoten als Ehemann bis hin zu Tod und Trauer.
Aber neben diesen negativen Figuren gibt es auch den Gegenpart, Freunde, die unterstützen und Hilfe anbieten, allen voran Miv, die in ihrer kindlichen Art, die Lage zwar nicht immer richtig einschätzt und mit ihren Maßnahmen oft Schiffbruch erleidet, die aber immer bester Absicht handelt. Es ist ein ungewöhnliches Buch, indem Leid und Freude sich oft abwechseln und die Emotionen auf Achterbahnfahrt sind.
Kann das Buch gerne weiterempfehlen.