Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich lese. Daher hatte ich, außer durch den Klappentext und einer Leseprobe verursacht, keinerlei Erwartungen an den Roman. Die Geschichte einer Kindheit in den 70er Jahren, die Entwicklung der Hauptfiguren und dazu die Problematik der Umweltzerstörung, Tier- und Medikamentenversuche versprachen eine spannende Unterhaltung.
Den Schreibstil finde ich auch sehr ansprechend.
Leider hat die Autorin sich meiner Meinung nach zu viel vorgenommen. Die Perspektive wechselt nicht nur zwischen den Kindern, die die Leserin begleitet, sondern auch zwischen deren Eltern und weiteren Personen. Auch wird der Erzählfluss durch viele weitere Themen, die erläutert werden, gestört. Es sind Bereiche, die gut recherchiert wurden,
aber die Geschichte in diesem Detailreichtum nicht voranbringen (z.B. der Vorgang des Conchierens, Vorgänge in der Politik usw.). Für sich genommen alles interessant, aber in der Ausführung zu lang. Schade, denn so war es schwierig, eine Beziehung zu den Hauptfiguren zu entwickeln, oder gar mit ihnen mitzufiebern.
Den Schreibstil finde ich auch sehr ansprechend.
Leider hat die Autorin sich meiner Meinung nach zu viel vorgenommen. Die Perspektive wechselt nicht nur zwischen den Kindern, die die Leserin begleitet, sondern auch zwischen deren Eltern und weiteren Personen. Auch wird der Erzählfluss durch viele weitere Themen, die erläutert werden, gestört. Es sind Bereiche, die gut recherchiert wurden,
aber die Geschichte in diesem Detailreichtum nicht voranbringen (z.B. der Vorgang des Conchierens, Vorgänge in der Politik usw.). Für sich genommen alles interessant, aber in der Ausführung zu lang. Schade, denn so war es schwierig, eine Beziehung zu den Hauptfiguren zu entwickeln, oder gar mit ihnen mitzufiebern.