Eine intensive Begegnung und der Beginn eines Dramas

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"Unser wirkliches Leben" hat meinen Blick erst aufgrund des farbenfrohen und irgendwie anonym wirkenden Covers auf sich gelenkt – etwas an der Atmosphäre in dem Bild hat mich neugierig gemacht. Ein Blick in die Leseprobe zeigt schnell, dass es hervorragend zum Inhalt des Buches passt. Dieses Anonyme, Künstlerische und gleichzeitig Belebte. Das begegnet mir als Leserin auch direkt auf den ersten Seiten bei der ersten Begegnung von Anna und Max.

Das Buch geht los wie eine klassische Liebesgeschichte (Frau trifft Mann, sie ist fasziniert, er mysteriös, "anders als die andere", sie verliebt sich), aber schon über dieser ersten Begegnung schwebt etwas Unheilvolles. Und Anna kann auch nicht ganz ehrlich sein, sie versteckt ein trostloses Leben hinter einer glamourösen Fassade, was mich sehr berührt hat.

Mein erster Eindruck von "Unser wirkliches Leben" ist irgendwie beklemmend – ein Buch, was durch seinen knappen und prägnanten Stil erst eher unauffällig daherkommt, aber schnell unter die Haut geht. Ich bin sehr gespannt, welche Geheimnisse es über Anna und Max noch alle aufzudecken gibt.