"Unser wirkliches Leben" von Imogen Crimp handelt von einer jungen Frau namens Anna. Sie möchte bereits seit Kindertagen Opernsängerin werden und gibt alles dafür, das ihr Traum Wirklichkeit wird. Und es scheint als hätte sie Talent, sie darf nach Paris zum Vorsingen. Sie lebt in London mit einer Freundin in einem billigen Zimmer und das Geld reicht hinten und vorne nicht. Der Schreibstil ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Die Autorin schreibt die Dialoge hintereinander weg, so dass man häufig nicht richtig zu ordnen kann wer was gerade sagt. Es ist schwierig zu lesen und geht leider nicht so leicht von der Hand. Anfangs weiß man nicht wirklich worauf die Story abzielt. Die Charaktere werden gut beschrieben. Zwischenzeitlich wird es langatmig und auch auch die Beziehung zu Max scheint Anna nicht so gut zu bekommen. Das Cover ist ganz schön geworden und spricht den Leser an. Leider hat mich das Buch nicht überzeugt, schade.