Fatale Liebe
Imogen Crimps Roman "Unser wirkliches Leben" zeigt die Verstrickung auf, in die man geraten kann, wenn unterschiedliche Erwartungen an die Liebe gestellt werden. Die junge angehende Opernsängerin Anna gerät in eine fatale Krise, als ihre Liebe zu dem wesentlich älteren Max auf ihre Art unerfüllt bleibt. In ihrer Naivität neigt sie zu toxischer Eifersucht und es scheint als würden sich damit alle ihre Lebenspläne verwerfen.
Ich finde diese Geschichte sehr gelungen psychologisch, die Sprache ist bildhaft und sehr lebendig. Wir erfahren viel über den Kosmos der schwierigen Ausbildung zur Opernsängerin, dies ist sehr spannend und informativ. Insgesamt herrschen leise Töne in diesem Debut-Roman und man darf nicht zuviel an Handlung erwarten, wird aber belohnt mit der Beschreibung einer in sich sehr schlüssigen Gefühlswelt der jungen Protagonistin. Empfehlenswert!
Ich finde diese Geschichte sehr gelungen psychologisch, die Sprache ist bildhaft und sehr lebendig. Wir erfahren viel über den Kosmos der schwierigen Ausbildung zur Opernsängerin, dies ist sehr spannend und informativ. Insgesamt herrschen leise Töne in diesem Debut-Roman und man darf nicht zuviel an Handlung erwarten, wird aber belohnt mit der Beschreibung einer in sich sehr schlüssigen Gefühlswelt der jungen Protagonistin. Empfehlenswert!