Der Titel "Unser wirkliches Leben" zeigt, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt: Dank social media und Co. erzeugen wir für andere ein Abbild unser selbst und zeigen doch nicht das wahre Ich.
Anna, eine das Geld-zählende Gesangsstudentin die in der Oper groß raus kommen möchte trifft in einer Bar auf den deutlich älteren Max, einen fest im Leben-stehenden Business-Mann, für den Geld keine Rolle zu spielen scheint. Die Unterschiede könnten nicht größer sein doch dennoch entsteht eine Anziehung zwischen den beiden und es bahnt sich ein Verhältnis an.
Das Buch hat viele Wendungen und bleibt so stets spannend. Neben einem interessanten Inhalt der sich vor allem mit Themen wie die Rolle von Mann und Frau oder auch mit Abhängigkeiten beschäftigt kommt auch die Sprache selbst nicht zu kurz. Ein angenehmer und zum Teil leicht philosophischer Erzählstil wechselt sich mit jugendsprachlichen Formulierungen ab.
Mit diesem Debütroman hat sich Imogen Crimp sehr interessant gemacht sodass auch ihre zukünftigen Bücher wohl ein Leseerlebnis darstellen könnten. Man sollte sie im Auge behalten!
Anna, eine das Geld-zählende Gesangsstudentin die in der Oper groß raus kommen möchte trifft in einer Bar auf den deutlich älteren Max, einen fest im Leben-stehenden Business-Mann, für den Geld keine Rolle zu spielen scheint. Die Unterschiede könnten nicht größer sein doch dennoch entsteht eine Anziehung zwischen den beiden und es bahnt sich ein Verhältnis an.
Das Buch hat viele Wendungen und bleibt so stets spannend. Neben einem interessanten Inhalt der sich vor allem mit Themen wie die Rolle von Mann und Frau oder auch mit Abhängigkeiten beschäftigt kommt auch die Sprache selbst nicht zu kurz. Ein angenehmer und zum Teil leicht philosophischer Erzählstil wechselt sich mit jugendsprachlichen Formulierungen ab.
Mit diesem Debütroman hat sich Imogen Crimp sehr interessant gemacht sodass auch ihre zukünftigen Bücher wohl ein Leseerlebnis darstellen könnten. Man sollte sie im Auge behalten!