Das Geheimnis hinter der Grabinschrift
Alice Elliott Dark hat an diesem Roman mit Unterbrechungen 17 Jahre lang gearbeitet.
Auch die schiere Masse an Namen in der Danksagung zeugt von dieser Tatsache und man spürt an den vielen vielen einzelnen sehr schön ausgearbeiteten Kleinigkeiten, Szenen, kurzen Beschreibungen, schreibtechnischen Abgleitungen, wie sehr die Figuren und das Setting der Autorin am Herzen lagen.
Polly und Agnes verbindet eine Freundschaft, die weder verklärt noch romantisiert wird. Sie verheimlichen sich Dinge, sie streiten sich, aber ihre Freundschaft überdauert alle Widrigkeiten des Lebens.
So lässt die Autorin uns an ihrem Leben rund um die Ereignisse am Fellowship Point teilhaben.
Schöne Zeiten wechseln sich ab mit einigen Grausamkeiten, die das Leben so mit sich führt.
Der Roman zieht einen in den Bann, ohne allzugroße Spannungsmomente, ohne sich um Alltäglichkeiten zu drücken, die das Leben von 80-Jährigen Frauen so mit sich bringt.
Die Anzahl der erwähnten und wirklich gut zu Papier gebrachten Problemstellungen liest sich, als wenn man ein Dutzend Geschichten hätte lesen müssen.
Demenz, Krebs, Familienzwiste, die erwachsenen Kinder, die die vorgehende Generation bevormunden, Todesfälle, natürlichen und weniger natürlichen Urspungs, die Situation der indigenen Bevölkerung, Umweltschutz, die Schere zwischen Reich und Arm.
All das verpackt Frau Dark in einen flüssigen Text, aus dem gelegentlich mal ein Fremdwort hervorsticht, dass nicht nötig gewesen wäre. Aber sei es drum.
Die Figuren sind plastisch und lebensnah, mehr kann ich nicht verlangen.
Was auffällt ist der Stilbruch, der in Tagebuch-/Briefform beschriebenen Rückblenden. Hier hätte man es auch anders erzählen können, doch ich will nicht meckern.
Ein schönes Buch, sehr durchdacht und den Protagonistinnen wohlwollend gesonnen.
Klare Leseempfehlung und ein Dank für die Mühen der Autorin.
Auch die schiere Masse an Namen in der Danksagung zeugt von dieser Tatsache und man spürt an den vielen vielen einzelnen sehr schön ausgearbeiteten Kleinigkeiten, Szenen, kurzen Beschreibungen, schreibtechnischen Abgleitungen, wie sehr die Figuren und das Setting der Autorin am Herzen lagen.
Polly und Agnes verbindet eine Freundschaft, die weder verklärt noch romantisiert wird. Sie verheimlichen sich Dinge, sie streiten sich, aber ihre Freundschaft überdauert alle Widrigkeiten des Lebens.
So lässt die Autorin uns an ihrem Leben rund um die Ereignisse am Fellowship Point teilhaben.
Schöne Zeiten wechseln sich ab mit einigen Grausamkeiten, die das Leben so mit sich führt.
Der Roman zieht einen in den Bann, ohne allzugroße Spannungsmomente, ohne sich um Alltäglichkeiten zu drücken, die das Leben von 80-Jährigen Frauen so mit sich bringt.
Die Anzahl der erwähnten und wirklich gut zu Papier gebrachten Problemstellungen liest sich, als wenn man ein Dutzend Geschichten hätte lesen müssen.
Demenz, Krebs, Familienzwiste, die erwachsenen Kinder, die die vorgehende Generation bevormunden, Todesfälle, natürlichen und weniger natürlichen Urspungs, die Situation der indigenen Bevölkerung, Umweltschutz, die Schere zwischen Reich und Arm.
All das verpackt Frau Dark in einen flüssigen Text, aus dem gelegentlich mal ein Fremdwort hervorsticht, dass nicht nötig gewesen wäre. Aber sei es drum.
Die Figuren sind plastisch und lebensnah, mehr kann ich nicht verlangen.
Was auffällt ist der Stilbruch, der in Tagebuch-/Briefform beschriebenen Rückblenden. Hier hätte man es auch anders erzählen können, doch ich will nicht meckern.
Ein schönes Buch, sehr durchdacht und den Protagonistinnen wohlwollend gesonnen.
Klare Leseempfehlung und ein Dank für die Mühen der Autorin.