Die Geschichte einer Freundschaft
Agnes Lee und Polly Wister haben nun schon mehr als achtzig Sommer miteinander verbracht - in den Sommerhäusern ihrer Familien auf Fellowship Poinst. Dabei hätten ihre Leben nicht unterschiedlicher verlaufen können: Polly, die sich immer um andere kümmert, die ihren Ehemann bei seiner Karriere unterstützt hat und ihre drei Söhne aufopferungsvoll großgezogen hat, und ihre eigenen Bedürfnisse dabei zurückgestellt hat; und Agnes, die nie geheiratet hat und stattdessen als Schriftstellerin Erfolge feiern konnte. Auch ihre Weltbilder sind verschieden und so wirkt es erst einmal überraschend, dass diese Sommerfreundschaft so lange halten konnte.
Das Buch erzählt auf rund 700 Seiten die Lebensgeschichten der beiden Frauen und die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander. Dabei verwendet die Autorin eine feine, fast poetische und teilweise philosophische Sprache. Das muss man mögen; mir persönlich hat es sehr gut gefallen, aber es ist (auch aufgrund der Länge) kein Buch, was man mal eben nebenher liest. Und es geht so weiter, wie es anfängt - wenn man also auf Seite 200 feststellt, dass man es anstrengend findet, sollte man besser aufhören. Wie gesagt, mir persönlich hat es aber gerade aufgrund der Sprache sehr gut gefallen. Man mus sich nur klarmachen, dass zwischenzeitlich auch mal nicht besonders viel passiert.
Das Buch erzählt auf rund 700 Seiten die Lebensgeschichten der beiden Frauen und die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander. Dabei verwendet die Autorin eine feine, fast poetische und teilweise philosophische Sprache. Das muss man mögen; mir persönlich hat es sehr gut gefallen, aber es ist (auch aufgrund der Länge) kein Buch, was man mal eben nebenher liest. Und es geht so weiter, wie es anfängt - wenn man also auf Seite 200 feststellt, dass man es anstrengend findet, sollte man besser aufhören. Wie gesagt, mir persönlich hat es aber gerade aufgrund der Sprache sehr gut gefallen. Man mus sich nur klarmachen, dass zwischenzeitlich auch mal nicht besonders viel passiert.