Lebenslange Freundschaft und Liebe zur Natur
Ein stimmungsvolles Cover, die beiden Frauen mit Blick auf das Wasser in vertrauter Beziehung. Es hat mich ebenso zum Lesen eingeladen wie auch der Klappentext. Ein Roman über eine lebenslange Freundschaft zweier unterschiedlicher Frauen, verbunden auch in ihrer Liebe zum schützenswerten Fellowship Point an der Küste von Maine.
Alice Elliott Dark hat einen umfangreichen und bewegenden Roman über eine Frauenfreundschaft geschrieben, an dem sie 17 Jahre gearbeitet hat. Er umspannt Jahrzehnte, denn die beiden, mittlerweile über 80, kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie haben immer mit ihren Familien auf Fellowship Point die Sommermonate verbracht.
Agnes, alleine lebend und unabhängig, intelligent und mitunter sarkastisch, ist eine erfolgreiche Autorin. Sie hat eine Kinderbuchreihe geschrieben, mit der Generationen von Kindern aufgewachsen sind, aber sie hat auch heimlich unter einem Pseudonym eine Romanreihe über die Frauen vom Franklin Square geschrieben. Im März 2000, als der Roman beginnt, hat sie gerade eine Schreibkrise.
Polly ist verheiratet und hat Kinder, Ehe und Familie sind ihr größtes Glück, aber auch grundsätzlich ist sie immer um Balance bemüht, hat sich immer fürsorglich um andere gekümmert und ist allseits beliebt.
Die beiden können nicht ohne einander, sie kennen sich schon so lange, haben trotzdem auch wenige Geheimnisse voreinander und können auch streiten. Aber die innige Verbindung steht über allem und ist auch überzeugend geschildert.
Und nun interessieren sich Investoren für Fellowship Point, das Ferienidyll gerät in Gefahr und die beiden Freundinnen, denen der Schutz der Natur am Herzen liegt, wollen sehen, wie das verhindert werden kann. Nicht alle Familienmitglieder sehen das genauso.
Es rückt zudem noch eine junge Frau mit in den Focus, die im Verlag arbeitet und die Memoiren von Agnes schreiben will und die mehr wissen will, als Agnes preisgeben mag. Auch hiervon angeregt, erinnert sich Agnes an Ereignisse junger Jahre, die bis in die Gegenwart hineinreichen.
Und immer wieder geht es um das schützenswerte Land, die Natur, die Tiere, vor allem um die hier lebenden Adler, indigene Völker, die mit dem Land verbunden waren, die dem Geschehen einen nachdenkenswerten Aspekt hinzufügen.
Ein wunderbar geschriebener Roman, für den man sich Zeit nehmen muss, immerhin sind es über 700 Seiten, und es wäre auch zu schade, ihn zu verschlingen. Aber ich habe mir immer wieder gerne diese Zeit genommen, um die Lebensgeschichte dieser beiden Frauen mitzuerleben. Eine überraschende Wendung kam etwas schnell, hat meiner Lesefreude aber keinen Abbruch getan.
Alice Elliott Dark hat einen umfangreichen und bewegenden Roman über eine Frauenfreundschaft geschrieben, an dem sie 17 Jahre gearbeitet hat. Er umspannt Jahrzehnte, denn die beiden, mittlerweile über 80, kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie haben immer mit ihren Familien auf Fellowship Point die Sommermonate verbracht.
Agnes, alleine lebend und unabhängig, intelligent und mitunter sarkastisch, ist eine erfolgreiche Autorin. Sie hat eine Kinderbuchreihe geschrieben, mit der Generationen von Kindern aufgewachsen sind, aber sie hat auch heimlich unter einem Pseudonym eine Romanreihe über die Frauen vom Franklin Square geschrieben. Im März 2000, als der Roman beginnt, hat sie gerade eine Schreibkrise.
Polly ist verheiratet und hat Kinder, Ehe und Familie sind ihr größtes Glück, aber auch grundsätzlich ist sie immer um Balance bemüht, hat sich immer fürsorglich um andere gekümmert und ist allseits beliebt.
Die beiden können nicht ohne einander, sie kennen sich schon so lange, haben trotzdem auch wenige Geheimnisse voreinander und können auch streiten. Aber die innige Verbindung steht über allem und ist auch überzeugend geschildert.
Und nun interessieren sich Investoren für Fellowship Point, das Ferienidyll gerät in Gefahr und die beiden Freundinnen, denen der Schutz der Natur am Herzen liegt, wollen sehen, wie das verhindert werden kann. Nicht alle Familienmitglieder sehen das genauso.
Es rückt zudem noch eine junge Frau mit in den Focus, die im Verlag arbeitet und die Memoiren von Agnes schreiben will und die mehr wissen will, als Agnes preisgeben mag. Auch hiervon angeregt, erinnert sich Agnes an Ereignisse junger Jahre, die bis in die Gegenwart hineinreichen.
Und immer wieder geht es um das schützenswerte Land, die Natur, die Tiere, vor allem um die hier lebenden Adler, indigene Völker, die mit dem Land verbunden waren, die dem Geschehen einen nachdenkenswerten Aspekt hinzufügen.
Ein wunderbar geschriebener Roman, für den man sich Zeit nehmen muss, immerhin sind es über 700 Seiten, und es wäre auch zu schade, ihn zu verschlingen. Aber ich habe mir immer wieder gerne diese Zeit genommen, um die Lebensgeschichte dieser beiden Frauen mitzuerleben. Eine überraschende Wendung kam etwas schnell, hat meiner Lesefreude aber keinen Abbruch getan.