Schon die ersten Seiten dieses Romans haben mich tief in eine atmosphärisch dichte, raue und zugleich faszinierende Welt gezogen. Die Sprache ist ungeschönt, direkt und zugleich voller poetischer Bilder, die das schwüle, harte Leben in den Sümpfen Louisianas mit all seinen Gegensätzen greifbar machen. Besonders beeindruckt hat mich die Hauptfigur Cutter Labasque – eine Frau, die mit roher Entschlossenheit, Wut und einer tief sitzenden Verletzlichkeit durchs Leben geht. Sie wirkt hart, fast unnahbar, aber man spürt hinter jeder Zeile ihre Zerrissenheit und ihr Bedürfnis nach Ruhe, vielleicht sogar nach Erlösung.
Ein intensives, atmosphärisch starkes Buch, das unter die Haut geht. Nicht einfach zu verdauen, aber sprachlich und erzählerisch ein echtes Erlebnis. Wer düstere Familiengeschichten, gebrochene Figuren und eine dichte, schwüle Erzählwelt mag, wird hier nicht enttäuscht.
Ein intensives, atmosphärisch starkes Buch, das unter die Haut geht. Nicht einfach zu verdauen, aber sprachlich und erzählerisch ein echtes Erlebnis. Wer düstere Familiengeschichten, gebrochene Figuren und eine dichte, schwüle Erzählwelt mag, wird hier nicht enttäuscht.