Klingt nicht echt
Ich liebe Südstaatenromane, und spätestens seit "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens ein Bestseller wurde, weiß man, dass dieses Genre sich gut verkauft. Wenn nun aber eine Engländerin, die in Frankreich lebt und auch mal in Colorado und Texas gelebt hat, über Louisiana schreibt, bleibe ich skeptisch. Louisiana scheint Lesende eben magisch anzuziehen - so auch mich - aber ich schätze Lokalkolorit wirklich nur, wenn es auch von "Locals" kommt.
Anna Bailey konnte mich in "Unsere letzten wilden Tage" bisher nicht davon überzeugen, obwohl sie schon fast zuviel Lokalkolorit in ihre ersten Seiten packt, möglicherweise, um ihr fehlendes Wissen um das Leben in Louisiana zu kompensieren? Alles wirkt sehr gehetzt und unnatürlich auf mich.
Trotz meiner Kritik möchte ich dem Roman gern eine Chance geben, auch, obwohl ich nicht gut in die Geschichte hineingekommen bin. Die Geschichte um die zwei ehemaligen Freundinnen und ihr Geheimnis interessiert mich doch sehr. Aber ob hier das Erfolgsrezept "Südstaaten + Krimi" einfach nur kopiert wurde oder ob hier ein hochwertiger Roman entstanden ist, weiß ich nicht. Ich begebe mich aber gern in die Südstaaten in meinen Leseabenteuern und möchte dem Roman gern eine Chance geben.
Anna Bailey konnte mich in "Unsere letzten wilden Tage" bisher nicht davon überzeugen, obwohl sie schon fast zuviel Lokalkolorit in ihre ersten Seiten packt, möglicherweise, um ihr fehlendes Wissen um das Leben in Louisiana zu kompensieren? Alles wirkt sehr gehetzt und unnatürlich auf mich.
Trotz meiner Kritik möchte ich dem Roman gern eine Chance geben, auch, obwohl ich nicht gut in die Geschichte hineingekommen bin. Die Geschichte um die zwei ehemaligen Freundinnen und ihr Geheimnis interessiert mich doch sehr. Aber ob hier das Erfolgsrezept "Südstaaten + Krimi" einfach nur kopiert wurde oder ob hier ein hochwertiger Roman entstanden ist, weiß ich nicht. Ich begebe mich aber gern in die Südstaaten in meinen Leseabenteuern und möchte dem Roman gern eine Chance geben.