Düster und atmosphärisch
Freiwillig wäre Loyal nie zurück nach Jacknife gezogen, in das trostlose Kaff am Rande der Sümpfe. Doch sie glaubt, das schuldet sie ihrer an Demenz erkrankenden Mutter, die sie vor vielen Jahren verlassen hat. Und auch ihrer Jugendfreundin Cutter schuldet Loyal eine Entschuldigung - doch dazu soll es nicht mehr kommen, als Cutter tot aufgefunden wird. Was die Polizei allzu schnell als Unfall zu den Akten legen will, weckt Loyals journalistische Neugier, und außerdem will sie mit der Aufklärung des Mordes - denn davon ist sie fest überzeugt- Wiedergutmachung leisten. Und so begibt sich Loyal gemeinsam mit Sasha, der auch für die Lokalzeitung arbeitet, auf Spurensuche in den Sumpf, und nicht nur den tatsächlichen. Nach und nach decken die beiden ein Netz aus Lügen und Ungereimtheiten auf, das immer weitere Kreise zieht und Loyal immer wieder in die Vergangenheit führt. Ein ständiger Begleiter sind dabei auch die allgegenwärtigen Alligatoren, die vielen Einwohnern die Existenz sichern.
Die trostlose und drückende Atmosphäre, die das gesamte Buch durchzieht, lässt einen den heissen Atem der schwülen Hitze Louisianas genauso spüren wie die Hoffnungslosigkeit, die in der von Armut, Aberglauben und Misstrauen geprägten Gegend herrscht. Das Buch ist so packend geschrieben, das man es nicht mehr aus der Hand legen mag. Absolute Leseempfehlung!
Fazit: mit dem vorliegenden Buch ist der Autorin ein erstklassiger und beeindruckender Southern Noir Krimi gelungen.
Die trostlose und drückende Atmosphäre, die das gesamte Buch durchzieht, lässt einen den heissen Atem der schwülen Hitze Louisianas genauso spüren wie die Hoffnungslosigkeit, die in der von Armut, Aberglauben und Misstrauen geprägten Gegend herrscht. Das Buch ist so packend geschrieben, das man es nicht mehr aus der Hand legen mag. Absolute Leseempfehlung!
Fazit: mit dem vorliegenden Buch ist der Autorin ein erstklassiger und beeindruckender Southern Noir Krimi gelungen.