Facettenreicher Roman mit unerwarteten Wendungen
Das Cover des Buchs „Unsere letzten wilden Tage“ von Anna Bailey gibt nicht viel von der düsteren Stimmung des Polts der Geschichte preis.
Als Loyal zehn Jahre nachdem sie mit ihrem Vater ihre Heimat Louisiana verlassen hat, zurückkehrt, um sich um ihre Mutter zu kümmern, die unter einer beginnenden Demenz leidet und um die Gräben zu kitten, die die Freundschaft zu ihrer damaligen besten Freundin Cutter entzweien, ahnt sie nicht, dass diese Chance für immer vertan ist.
Cutter wird tot aufgefunden, die Polizei stempelt ihren Tod als Selbstmord ab, doch Loyal, die bei einem lokalen Magazin zu arbeiten begonnen hat, kann nicht glauben, dass ihre ehemals beste Freundin zu so einem Schritt fähig gewesen wäre.
Mit ihrem Kollegen Sasha beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und stößt bald auf ein Netz aus Geheimnissen, Lügen, korrupten Polizeibeamten, einer Wunderheilerin und deren Sohn sowie Cutters Brüdern, die auch nicht gerade lammfromm zu sein scheinen.
Nachdem sich herausstellt, dass Cutter schwanger war und versucht hat, das Kind abzutreiben, stellt sich die Frage, wer der Vater war und ob er Schuld an Cutters Tod sein könnte.
Die Handlung besticht durch ihre grandiosen Naturbeobachtungen, man meint direkt die Hitze und den modrigen Geruch des Sumpfgebiets wahrzunehmen.
Die Charaktere und die Lebensumstände der Bewohner dieses gottverlassenen Ortes sind vielschichtig und aussagekräftig gezeichnet. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, die vielen Personen zuzuordnen, was sich aber im Laufe der Handlung schnell gefügt hat.
Dieser Roman ist eigentlich eher ein Krimi mit Thrillerelementen, er bietet absolute Spannung und für mich war das Ende so nicht vorhersehbar.
Absolute Leseempfehlung!
Als Loyal zehn Jahre nachdem sie mit ihrem Vater ihre Heimat Louisiana verlassen hat, zurückkehrt, um sich um ihre Mutter zu kümmern, die unter einer beginnenden Demenz leidet und um die Gräben zu kitten, die die Freundschaft zu ihrer damaligen besten Freundin Cutter entzweien, ahnt sie nicht, dass diese Chance für immer vertan ist.
Cutter wird tot aufgefunden, die Polizei stempelt ihren Tod als Selbstmord ab, doch Loyal, die bei einem lokalen Magazin zu arbeiten begonnen hat, kann nicht glauben, dass ihre ehemals beste Freundin zu so einem Schritt fähig gewesen wäre.
Mit ihrem Kollegen Sasha beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und stößt bald auf ein Netz aus Geheimnissen, Lügen, korrupten Polizeibeamten, einer Wunderheilerin und deren Sohn sowie Cutters Brüdern, die auch nicht gerade lammfromm zu sein scheinen.
Nachdem sich herausstellt, dass Cutter schwanger war und versucht hat, das Kind abzutreiben, stellt sich die Frage, wer der Vater war und ob er Schuld an Cutters Tod sein könnte.
Die Handlung besticht durch ihre grandiosen Naturbeobachtungen, man meint direkt die Hitze und den modrigen Geruch des Sumpfgebiets wahrzunehmen.
Die Charaktere und die Lebensumstände der Bewohner dieses gottverlassenen Ortes sind vielschichtig und aussagekräftig gezeichnet. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, die vielen Personen zuzuordnen, was sich aber im Laufe der Handlung schnell gefügt hat.
Dieser Roman ist eigentlich eher ein Krimi mit Thrillerelementen, er bietet absolute Spannung und für mich war das Ende so nicht vorhersehbar.
Absolute Leseempfehlung!