Intensiv und beklemmend
Nach einigen Jahren in der Großstadt kehrt die Journalistin Loyal in ihren Heimatort Jacknife zurück, der sich tief in den Sümpfen Louisianas versteckt.
Dort, wo die Alligatorenjagd ein zentrales Thema ist, hofft sie, sich mit ihrer ehemaligen Freundin Cutter zu versöhnen. Doch bevor ein klärendes Gespräch über einen einschneidenden Vorfall in der Vergangenheit stattfinden kann, wird Cutter ermordet aufgefunden.
Ich habe ehrlich gesagt ein wenig gebraucht, um im Buch anzukommen. Der Schreibstil passt zwar gut zur Geschichte, konnte mich aber nicht sofort mitreißen.
Spannend fand ich den Roman vor allem im ersten Teil auch nur bedingt, später wollte ich allerdings unbedingt wissen, wie es zu der Tat kommen konnte.
Das Buch lebt eindeutig von seiner atmosphärischen Dichte. Man kann die feuchte Hitze, die in den Sümpfen herrscht, fast körperlich spüren und auch die beklemmende Stimmung in dieser amerikanischen Kleinstadt begleitet einen bis zum Schluss.
Wo man hinschaut tun sich menschliche Abgründe auf, man ist hin und hergerissen zwischen Faszination für die atemberaubende Natur und Furcht vor den Gefahren, die überall lauern.
Dieses raue und sehr besondere Leben in den Sümpfen der Südstaaten hat die Autorin einfach fantastisch eingefangen.
Cutters Brüder waren für mich die interessantesten Charaktere, ständig schwankt man zwischen Mitleid und Abscheu. Loyal selbst fand ich etwas schwierig, irgendwie unnahbar.
Fazit
Anna Baileys Roman gewinnt von Seite zu Seite, die Atmosphäre geht unter die Haut, weshalb mir „Unsere letzten wilden Tage“ wohl noch länger in Erinnerung bleiben wird.
Dort, wo die Alligatorenjagd ein zentrales Thema ist, hofft sie, sich mit ihrer ehemaligen Freundin Cutter zu versöhnen. Doch bevor ein klärendes Gespräch über einen einschneidenden Vorfall in der Vergangenheit stattfinden kann, wird Cutter ermordet aufgefunden.
Ich habe ehrlich gesagt ein wenig gebraucht, um im Buch anzukommen. Der Schreibstil passt zwar gut zur Geschichte, konnte mich aber nicht sofort mitreißen.
Spannend fand ich den Roman vor allem im ersten Teil auch nur bedingt, später wollte ich allerdings unbedingt wissen, wie es zu der Tat kommen konnte.
Das Buch lebt eindeutig von seiner atmosphärischen Dichte. Man kann die feuchte Hitze, die in den Sümpfen herrscht, fast körperlich spüren und auch die beklemmende Stimmung in dieser amerikanischen Kleinstadt begleitet einen bis zum Schluss.
Wo man hinschaut tun sich menschliche Abgründe auf, man ist hin und hergerissen zwischen Faszination für die atemberaubende Natur und Furcht vor den Gefahren, die überall lauern.
Dieses raue und sehr besondere Leben in den Sümpfen der Südstaaten hat die Autorin einfach fantastisch eingefangen.
Cutters Brüder waren für mich die interessantesten Charaktere, ständig schwankt man zwischen Mitleid und Abscheu. Loyal selbst fand ich etwas schwierig, irgendwie unnahbar.
Fazit
Anna Baileys Roman gewinnt von Seite zu Seite, die Atmosphäre geht unter die Haut, weshalb mir „Unsere letzten wilden Tage“ wohl noch länger in Erinnerung bleiben wird.