Schwere Kost
Anna Bailey entführt mich in die schwüle und geheimnisvolle Landschaft Louisanas. Die Hauptfigur Loyal hat das fiktive Örtchen Jacknife vor 10 Jahren verlassen und kehrt nun zurück. Einerseits möchte sie ihre demenzkranke Mutter unterstützen und sich endlich mit ihrer damaligen Freundin Cutter versöhnen. Aber dafür kommt sie zu spät, denn Cutter wird genau an dem Tag der Rückkehr tot aufgefunden.
Das klingt nicht nur nach schwerer Kost! Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich zwar in die Geschichte hineingefunden und konnte mich auch auf den sehr direkten Schreibstil einlassen, aber es war kein Spaziergang. Immer wieder werde ich mit Brutalität, Widersprüchen und bedrückender Stimmung konfrontiert. Großes Kompliment an Anna Bailey, denn das hat sie hervorragend umgesetzt und geschildert. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl von latenter Gefahr und dass etwas nicht stimmt. Dabei erzählt Anna Bailey sehr langsam und legt das Hauptaugenmerk auf die Landschaft und das Innenleben ihrer Figuren. Dadurch wird das Lese Erlebnis sehr intensiv. Mir war es teilweise schon zu intensiv, denn die Mischung aus Melancholie und Bedrohung war für mich nicht einfach auszuhalten.
Es ist schon auf seine Art ein besonderes Buch, auf das man sich einlassen muss. Das ist mir leider nicht gelungen.
Das klingt nicht nur nach schwerer Kost! Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich zwar in die Geschichte hineingefunden und konnte mich auch auf den sehr direkten Schreibstil einlassen, aber es war kein Spaziergang. Immer wieder werde ich mit Brutalität, Widersprüchen und bedrückender Stimmung konfrontiert. Großes Kompliment an Anna Bailey, denn das hat sie hervorragend umgesetzt und geschildert. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl von latenter Gefahr und dass etwas nicht stimmt. Dabei erzählt Anna Bailey sehr langsam und legt das Hauptaugenmerk auf die Landschaft und das Innenleben ihrer Figuren. Dadurch wird das Lese Erlebnis sehr intensiv. Mir war es teilweise schon zu intensiv, denn die Mischung aus Melancholie und Bedrohung war für mich nicht einfach auszuhalten.
Es ist schon auf seine Art ein besonderes Buch, auf das man sich einlassen muss. Das ist mir leider nicht gelungen.