Tief in den Sümpfen Louisianas..
Tief in den Sümpfen Louisianas liegt der kleine Ort Jackknife.
Die Einwohner haben mit Arbeitslosigkeit,Armut sowie Drogenproblemen zu kämpfen.
Wer kann zieht aus diesem gottverlassenen Landstrich weg.
So wie die Journalistin Loyal,die Jahre später wieder aus Houston in ihre Heimatstadt zurückkehrt,als ihre Mutter erste Anzeichen einer Demenz zeigt.
Darüber hinaus möchte Loyal sich mit ihrer ehemaligen besten Freundin Cutter versöhnen,doch dazu wird es nicht kommen.
Cutter wird in den Sümpfen tot aufgefunden.Zutiefst schockiert und traurig über den Verlust ihrer alten Freundin,fängt Loyal an Nachforschungen anzustellen,ob es ein tragischer Unfall war,oder mehr dahinter steckt.
Schnell muss Loyal feststellen,dass sie mit ihren Fragen bei der Polizei auf taube Ohren stößt.Keiner scheint sich so recht für das Schicksal von Cutter zu interessieren.Loyal schwört sich herauszufinden,was genau geschehen ist,auch wenn sie sich damit in Gefahr begibt.
Anna Bailey entführt uns in eine der abgelegensten und ärmsten Regionen der USA.
Was für mich den Hauptreiz der Story ausmachte,war die hervorragende Beschreibung der Landschaft,die von Hitze,Sumpfgräsern und Alligatoren geprägt ist.Ich hatte ein klares Bild von Jackknife und seinen sehr eigenwilligen Bewohnern vor Augen.
Die Atmosphäre ist sehr dicht und das Erzähltempo hoch.Mir hat es gut gefallen,dass sich die Autorin mit realitätsnahen Themen einer Gesellschaft am Rande auseinandergesetzt hat,wie Armut,Drogenmissbrauch,Ausbeutung oder Polizeiwillkür um nur einige zu nennen.
Auch die Figur der Loyal ist sehr gut gezeichnet und ihre Trauer über den Verlust ihrer Freundin und ihre Weise damit umzugehen fand ich sehr berührend.
Leider blieben alle anderen Charaktere seltsam fremd für mich und ich konnte für keinen außer Loyal Symphatien entwickeln.
Nichtsdestotrotz bleibt „Unsere letzten wilden Tage“ ein lesenswerter Roman,den man nicht so schnell vergisst.
Fazit: Ein atmosphärischer,emotional intensiver Roman in einem bedrückenden und bedrohlichen Setting.
Die Einwohner haben mit Arbeitslosigkeit,Armut sowie Drogenproblemen zu kämpfen.
Wer kann zieht aus diesem gottverlassenen Landstrich weg.
So wie die Journalistin Loyal,die Jahre später wieder aus Houston in ihre Heimatstadt zurückkehrt,als ihre Mutter erste Anzeichen einer Demenz zeigt.
Darüber hinaus möchte Loyal sich mit ihrer ehemaligen besten Freundin Cutter versöhnen,doch dazu wird es nicht kommen.
Cutter wird in den Sümpfen tot aufgefunden.Zutiefst schockiert und traurig über den Verlust ihrer alten Freundin,fängt Loyal an Nachforschungen anzustellen,ob es ein tragischer Unfall war,oder mehr dahinter steckt.
Schnell muss Loyal feststellen,dass sie mit ihren Fragen bei der Polizei auf taube Ohren stößt.Keiner scheint sich so recht für das Schicksal von Cutter zu interessieren.Loyal schwört sich herauszufinden,was genau geschehen ist,auch wenn sie sich damit in Gefahr begibt.
Anna Bailey entführt uns in eine der abgelegensten und ärmsten Regionen der USA.
Was für mich den Hauptreiz der Story ausmachte,war die hervorragende Beschreibung der Landschaft,die von Hitze,Sumpfgräsern und Alligatoren geprägt ist.Ich hatte ein klares Bild von Jackknife und seinen sehr eigenwilligen Bewohnern vor Augen.
Die Atmosphäre ist sehr dicht und das Erzähltempo hoch.Mir hat es gut gefallen,dass sich die Autorin mit realitätsnahen Themen einer Gesellschaft am Rande auseinandergesetzt hat,wie Armut,Drogenmissbrauch,Ausbeutung oder Polizeiwillkür um nur einige zu nennen.
Auch die Figur der Loyal ist sehr gut gezeichnet und ihre Trauer über den Verlust ihrer Freundin und ihre Weise damit umzugehen fand ich sehr berührend.
Leider blieben alle anderen Charaktere seltsam fremd für mich und ich konnte für keinen außer Loyal Symphatien entwickeln.
Nichtsdestotrotz bleibt „Unsere letzten wilden Tage“ ein lesenswerter Roman,den man nicht so schnell vergisst.
Fazit: Ein atmosphärischer,emotional intensiver Roman in einem bedrückenden und bedrohlichen Setting.