Eine feinfühlige Liebesgeschichte

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carola Avatar

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Sebastien Dumont, ein Mann Ende vierzig mit grauen Schläfen und dünnem Hals. Er ist geschieden und leidet an Schlaflosigkeit.

Es ist zwei Uhr morgens, als der Anruf bei der Telefonseelsorge eintrifft. Dumont geht ran und lauscht in die Stille. Als diese droht, alles zu vereinnahmen, hört er ein leises Frauenweinen – dann wird der Hörer aufgelegt.

Er bekommt einen Flashback, muss sich übergeben, denn in einem lange zurückliegenden Telefonat ist eine Frau in den Tod gesprungen – mit Dumont als Ohrenzeugen, als letzten, hilflosen Begleiter.

So beginnt die Geschichte des Telefonseelsorgers und Uhrmachermeisters Dumont, der unbedingt etwas unternehmen will, um diese Frau zu retten – um sich selbst zu retten.

Er tritt eine Reise nach Antibes an, denn die Frau hatte diesen Ort erwähnt. Was wird er finden?

Martin Ehrenhauser, bekannt durch sein Debüt „Der Liebende“, gilt als feinfühliger Erzähler großartiger Liebesgeschichten. Ich hege die Hoffnung, dass diese ebenso wundervoll wird.