Stille und Aufbruch ins Unbekannte
Das Cover hat etwas Berührendes. Eine Frau sitzt am Fenster eines Cafés und genießt ihren Cappuccino, Tee oder Kaffee. Sebastian Dumont besitzt einen Uhrenladen und ehrenamtlich arbeitet er bei der Telefonseelsorge. Im Moment scheint es so, dass ihn seine Anrufe nicht mehr loslassen, er hat Versagensängste in der Art, den Menschen, die dort anrufen, nicht mehr gerecht zu werden. Er möchte mehr tun... Nach dem Anruf einer Frau, hat er das Bedürfnis ihr nach- oder entgegenzufahren. Er hat keine Ahnung wer sie ist und trotzdem versucht er das Unerreichbare. Das Buch ist ein stilles Buch, die Worte sind mit Bedacht gewählt und berühren. Wird Dumont sein Ziel erreichen? Ich bin gespannt.