Ein wenig wie ein alter französischer Film
Ein wenig erinnert der Roman mich an einen alten französischen Film - langsame Kamerafahrten, viel Zeit für das Bewegungsspiel der Mimik, immer etwas melancholisch, immer etwas schwierige Beziehungsthemen...
Als Leser starten wir in Brüssel, wo Dumont nachts als Telefonseelsorger arbeitet und tagsüber ein kleines Uhrengeschäft betreibt. Geschieden, scheu im Kontakt mit Frauen, rührt ihn plötzlich eine nächtliche anonyme Anruferin so an, dass er ihren Spuren nach Antibes folgt.
Der Roman ist grundsätzlich gut lesbar, wenngleich mich der Schreibstil jetzt nicht völlig in seinen Bann ziehen konnte bzw. mir etwas die Originalität gefehlt hat. Die Ortsbeschreibungen sind sehr ansprechend und man fühlt das Meer und die Sonne an der Côte d'Azur. Insgesamt ist es ein leiser Roman über die Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit, blieb mir an manchen Stellen dann leider doch etwas zu flach und stereotyp.
Als Leser starten wir in Brüssel, wo Dumont nachts als Telefonseelsorger arbeitet und tagsüber ein kleines Uhrengeschäft betreibt. Geschieden, scheu im Kontakt mit Frauen, rührt ihn plötzlich eine nächtliche anonyme Anruferin so an, dass er ihren Spuren nach Antibes folgt.
Der Roman ist grundsätzlich gut lesbar, wenngleich mich der Schreibstil jetzt nicht völlig in seinen Bann ziehen konnte bzw. mir etwas die Originalität gefehlt hat. Die Ortsbeschreibungen sind sehr ansprechend und man fühlt das Meer und die Sonne an der Côte d'Azur. Insgesamt ist es ein leiser Roman über die Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit, blieb mir an manchen Stellen dann leider doch etwas zu flach und stereotyp.