Wie geht es den Leuten, die einen Verwandten pflegen? Und wie läuft es bei der Telefonseelsorge ab? Damit setzt sich „Unsere Suche nach Zärtlichkeit“ auseinander.
Dumond arbeitet bei der Telefonseelsorge. Eines Abends bekommt er einen verwirrenden Anruf und reist daraufhin durch Frankreich, um die Anruferin zu finden. Das Treffen läuft anders als erwartet…
Ich finde den Roman sehr aktuell und äußerst wichtig. Nicht nur das Thema Telefonseelsorge, was seit Corona immer präsenter wird, auch das Thema Pflege von Angehörigen nach einem Unfall ist sehr präsent. Es wird exemplarisch verdeutlicht, welche Last sowohl auf den pflegenden Angehörigen als auch auf den Mitarbeitern der Telefonseelsorge lastet. Die eigenen Bedürfnisse, zum Beispiel nach Begehren und Zärtlichkeit, kommen dabei häufig zu kurz. So hat Dumond ein schlechtes Gewissen, ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau einzugehen, die sich aufopferungsvoll um ihren Ehemann kümmert. Und diese hat kaum Kontakte, da viele Freunde sich abgewandt haben.
Die Geschichte ist kurzweilig und mit der nötigen Brisanz, aber auch genug Humor, geschrieben. Ich wurde gut unterhalten und hatte die Situationen klar vor Augen. auch wenn es zwischendurch langatmig war, bin ich insgesamt gut durchgekommen und konnte mir ein klares Bild der Situation machen. Für dieses wichtige Werk gebe ich fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Dumond arbeitet bei der Telefonseelsorge. Eines Abends bekommt er einen verwirrenden Anruf und reist daraufhin durch Frankreich, um die Anruferin zu finden. Das Treffen läuft anders als erwartet…
Ich finde den Roman sehr aktuell und äußerst wichtig. Nicht nur das Thema Telefonseelsorge, was seit Corona immer präsenter wird, auch das Thema Pflege von Angehörigen nach einem Unfall ist sehr präsent. Es wird exemplarisch verdeutlicht, welche Last sowohl auf den pflegenden Angehörigen als auch auf den Mitarbeitern der Telefonseelsorge lastet. Die eigenen Bedürfnisse, zum Beispiel nach Begehren und Zärtlichkeit, kommen dabei häufig zu kurz. So hat Dumond ein schlechtes Gewissen, ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau einzugehen, die sich aufopferungsvoll um ihren Ehemann kümmert. Und diese hat kaum Kontakte, da viele Freunde sich abgewandt haben.
Die Geschichte ist kurzweilig und mit der nötigen Brisanz, aber auch genug Humor, geschrieben. Ich wurde gut unterhalten und hatte die Situationen klar vor Augen. auch wenn es zwischendurch langatmig war, bin ich insgesamt gut durchgekommen und konnte mir ein klares Bild der Situation machen. Für dieses wichtige Werk gebe ich fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.