Innenleben zweier Menschen
Tagsüber arbeitet Sebastian Dumont in seinem eigenen Uhrmachergeschäft, das er von seinen früh verstorbenen Eltern übernommen hat. Seine meist schlaflosen Nächte verbringt er teils mit Anrufen bei seinem einzigen Freund, einem ebenfalls unter Schlaflosigkeit leidenden Arzt, teils als Telefonseelsorger. Die Schicksale der Menschen lassen ihn nicht los, es sind es gelangweilte, die immer wieder anrufen und manche, die sich über Alltagsnichtigkeiten auslassen. Der Sturz von einem Dach, den er nicht verhindern konnte bewirkt, dass er nun bei dem verzweifelt klingendem Anruf einer Frau selbst aktiv werden möchte. Er nimmt eine Auszeit, schließt sein Geschäft ab und fährt von Brüssel ins südfranzösische Antibes um sich auf die Suche nach dieser Unbekannten zu begeben. Er trifft im Museum auf eine Frau, die ihn anzieht, die er kennenlernen möchte. Beide leben schon lange allein und es dauert, sich auf einen anderen einzulassen, sie haben eine unbeschwerte Zeit bis Sebastian ihr Geheimnis enthüllt.
Er, der Korrekte, muss sich seinen Vorurteilen und Verhaltensmustern stellen, wie weit kann er sein eigenes Leben und seine Wertvorstellungen ändern?
Ein sehr langsamer und ruhiger, unaufgeregter Schreibstil nimmt uns mit in das Innenleben zweier Menschen, die auf der Suche nach Zärtlichkeit sind.
Er, der Korrekte, muss sich seinen Vorurteilen und Verhaltensmustern stellen, wie weit kann er sein eigenes Leben und seine Wertvorstellungen ändern?
Ein sehr langsamer und ruhiger, unaufgeregter Schreibstil nimmt uns mit in das Innenleben zweier Menschen, die auf der Suche nach Zärtlichkeit sind.