Leise erzählte Geschichte
Dieser Roman kommt leise daher. Ohne große Abenteuer, ohne aufregende Plotwists. Eher sanft wird hier eine etwas andere Liebesgeschichte erzählt, dafür mit umso tieferen Fragen.
Dumont arbeitet nachts als Telefonseelsorger, bis er merkt, dass er Abstand davon braucht. Also macht er sich auf Reisen und begegnet dort einer Frau, die wie er schon lange keine romantische Beziehung mehr geführt hatte. Besonders für sie scheint es schwer zu sein, sich auf intimer Ebene fallen zu lassen. Doch nicht, weil sie so lange Single ist, sondern weil sie es sich seit Jahren nicht erlaubt hat und für jemand anderen da ist. Denn ihr Ehemann liegt im Koma. Für Dumont ein Schock. Umso intensiver werden die Gedanken, mit denen er sich dadurch auseinandersetz.
Für mich hatte das Buch ein paar Längen und die Art der Erzählung entspricht nicht ganz meinem Geschmack, dennoch ist es ein tolles Buch, dass zum Nachdenken anregt und zeigt, dass Einsamkeit einem auf so vielen Ebenen begegnen kann.
Dumont arbeitet nachts als Telefonseelsorger, bis er merkt, dass er Abstand davon braucht. Also macht er sich auf Reisen und begegnet dort einer Frau, die wie er schon lange keine romantische Beziehung mehr geführt hatte. Besonders für sie scheint es schwer zu sein, sich auf intimer Ebene fallen zu lassen. Doch nicht, weil sie so lange Single ist, sondern weil sie es sich seit Jahren nicht erlaubt hat und für jemand anderen da ist. Denn ihr Ehemann liegt im Koma. Für Dumont ein Schock. Umso intensiver werden die Gedanken, mit denen er sich dadurch auseinandersetz.
Für mich hatte das Buch ein paar Längen und die Art der Erzählung entspricht nicht ganz meinem Geschmack, dennoch ist es ein tolles Buch, dass zum Nachdenken anregt und zeigt, dass Einsamkeit einem auf so vielen Ebenen begegnen kann.