Die ruhige, detailreiche Erzählung am Anfang hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibungen von Situationen und Empfindungen an dem Abend bei der Telefonseelsorge waren großartig in Worte gefasst. Dass der Protagonist Sebastien Dumont von den wenigen Worten einer Frau am Telefon dazu angeregt wurde nach Antibes zu reisen hat mich eher überrascht. Mir war nicht klar, was er dort zu finden erhofft.
Und so verlässt die Erzählung sehr schnell alles rund um die Telefonseelsorge und somit den eigentlich erwarteten Inhalt. In Antibes begegnet Sebastien Florence und die beiden freunden sich an. Anfänglich war die Begegnung geprägt von dem angenehmen Gefühl, einen Mensch kennenzulernen und schöne Stunden gemeinsam zu verbringen. Doch dann wechselte es zu unangenehmen Situationen mit zähem Hin und Her.
Die Erzählung bleibt leise und gut beobachtend, aber trotz der insgesamt geringen Seitenanzahl des Buches zog sich die Geschichte in Antibes ziemlich in die Länge und hat sich für mich von der Faszination des Anfanges entfernt.
Und so verlässt die Erzählung sehr schnell alles rund um die Telefonseelsorge und somit den eigentlich erwarteten Inhalt. In Antibes begegnet Sebastien Florence und die beiden freunden sich an. Anfänglich war die Begegnung geprägt von dem angenehmen Gefühl, einen Mensch kennenzulernen und schöne Stunden gemeinsam zu verbringen. Doch dann wechselte es zu unangenehmen Situationen mit zähem Hin und Her.
Die Erzählung bleibt leise und gut beobachtend, aber trotz der insgesamt geringen Seitenanzahl des Buches zog sich die Geschichte in Antibes ziemlich in die Länge und hat sich für mich von der Faszination des Anfanges entfernt.