Une histoire d'amour
Unsere Suche nach Zärtlichkeit von Martin Ehrenhauser ist das zweite Buch des Autors und auch das zweite, das ich von ihm gelesen habe. Sein Debütroman Der Liebende zählt zu meinen Highlights. Ehrenhausers Schreibstil habe ich sofort wiedererkannt, er schreibt ruhig und gefühlvoll.
Sebastien Dumont lebt in Brüssel, wo er ein kleines Uhrengeschäft führt. In seiner Freizeit arbeitet er ehrenamtlich für die Telefonseelsorge. Als er eines Tages eine weinende Frau am Telefon hat, die vorhat, nach Antibes zu fahren, fasst er den spontanen Entschluss, die Frau zu suchen.
Nach einer achtstündigen Zugfahrt erreicht er Antibes, wo er ein Zimmer in einer kleinen Pension reserviert hatte. In einem Museum lernt er Florence kennen. Zusammen erkunden sie Antibes und machen Ausflüge in die Umgebung. Dabei lernen sie sich näher kennen, doch Florence hat ein Geheimnis. Als Sebastien zufällig hinter ihr Geheimnis kommt, droht die gerade erst entflammte Beziehung zu zerbrechen.
Sebastien war mir sehr sympathisch, er hat hohe Moralvorstellungen und hilft mit seiner Tätigkeit in der Telefonseelsorge Menschen, die in Not sind. Mit Florence bin ich nicht richtig warm geworden, obwohl ich das Dilemma verstehen konnte, in das sie unverschuldet geraten ist. Ihr Schicksal ist mir nahegegangen.
Der leise Roman hat mir gut gefallen, ich mag den Schreibstil des Autors und seine gefühlvolle Art, Emotionen, Orte und Charaktere zu beschreiben. Es war eine Reise an die Côte d’Azur und in die Provence, nach Antibes, Nizza und Grasse bis nach Monaco. Diejenigen, die schon dort waren, werden sich sehnsuchtsvoll zurückerinnern, denjenigen, die die französische Riviera noch nicht kennen, empfehle ich, an die Orte zu reisen, die Sebastien und Florence zusammen besucht hatten.
Ich hätte mir mehr französisches Flair gewünscht, typisch Französisches wie Chansons, Spezialitäten wie Coq au Vin, Crème Brûlée, Bordeaux oder Café au lait habe ich vermisst.
Das Buch empfehle ich allen, die gern leise Liebesromane lesen und/oder gedanklich an die französische Riviera reisen möchten.
Sebastien Dumont lebt in Brüssel, wo er ein kleines Uhrengeschäft führt. In seiner Freizeit arbeitet er ehrenamtlich für die Telefonseelsorge. Als er eines Tages eine weinende Frau am Telefon hat, die vorhat, nach Antibes zu fahren, fasst er den spontanen Entschluss, die Frau zu suchen.
Nach einer achtstündigen Zugfahrt erreicht er Antibes, wo er ein Zimmer in einer kleinen Pension reserviert hatte. In einem Museum lernt er Florence kennen. Zusammen erkunden sie Antibes und machen Ausflüge in die Umgebung. Dabei lernen sie sich näher kennen, doch Florence hat ein Geheimnis. Als Sebastien zufällig hinter ihr Geheimnis kommt, droht die gerade erst entflammte Beziehung zu zerbrechen.
Sebastien war mir sehr sympathisch, er hat hohe Moralvorstellungen und hilft mit seiner Tätigkeit in der Telefonseelsorge Menschen, die in Not sind. Mit Florence bin ich nicht richtig warm geworden, obwohl ich das Dilemma verstehen konnte, in das sie unverschuldet geraten ist. Ihr Schicksal ist mir nahegegangen.
Der leise Roman hat mir gut gefallen, ich mag den Schreibstil des Autors und seine gefühlvolle Art, Emotionen, Orte und Charaktere zu beschreiben. Es war eine Reise an die Côte d’Azur und in die Provence, nach Antibes, Nizza und Grasse bis nach Monaco. Diejenigen, die schon dort waren, werden sich sehnsuchtsvoll zurückerinnern, denjenigen, die die französische Riviera noch nicht kennen, empfehle ich, an die Orte zu reisen, die Sebastien und Florence zusammen besucht hatten.
Ich hätte mir mehr französisches Flair gewünscht, typisch Französisches wie Chansons, Spezialitäten wie Coq au Vin, Crème Brûlée, Bordeaux oder Café au lait habe ich vermisst.
Das Buch empfehle ich allen, die gern leise Liebesromane lesen und/oder gedanklich an die französische Riviera reisen möchten.