Die Bandbreite der Autorin Mahlke

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tochteralice Avatar

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Dieses Buch - so verrät uns die Leseprobe - fügt der zuvor schon nicht gerade geringen Auswahl an Formen des Ausdrucks, deren Inger-Maria Mahlke sich bedient, eine weitere, ich möchte sagen, besonders klassische deutsche Form des deutschen Romans hinzu, nämlich einen Familienroman, der im städtischen Bürgertum verwurzelt ist und besonders von Thomas Mann, aber auch anderen, sowohl älteren wie auch jüngeren Autoren gepflegt wurde.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Autorin mit diesem Format im Ganzen umgehen wird - ist es ein Spiel? Fügt sie Neues hinzu oder lässt sie etwas aus?
Bisher bin ich jedenfalls begeistert und war enttäuscht, meine Lektüre mit dem Ende der Leseprobe abbrechen zu müssen.