Gewöhnungsbedürftiger Stil - könnte trotzdem gut werden
Da ich auch schon den Buchpreisroman Archipel der Autorin gelesen habe, wollte ich mich gern mit der Leseprobe beschäftigen. Der Schreibstil ist zunächst gewöhnungsbedürftig, unendliche Schilderungen umreißen das Setting. Zwei Persönlichkeiten lernen wir direkt kennen, den ängstlichen Schüler Georg und den Ratsdiener Isenhagen. Auch diese beiden werden recht langatmig beschrieben. Der Gesamteindruck ist erstmal ziemlich trüb genauso wie das Wetter.
Ausgehend von diesem ersten Eindruck erwarte ich ein anspruchsvolles Leseerlebnis, dem ich mich gern widmen würde.
Ausgehend von diesem ersten Eindruck erwarte ich ein anspruchsvolles Leseerlebnis, dem ich mich gern widmen würde.