Auf knapp 500 Seiten erzählt Inger-Maria Mahlke die Geschichte um die Familie Lindhorst in Lübeck. Einer Familie mit vielen Kindern, deren Tochter Marthe im Vordergrund steht. Einer Familie, die durch einen Bestsellerroman eines Bekannten erfährt, dass sie nach zwei Generationen immer noch die Jüdischen und nicht anerkannt sind.
Die Handlung spielt von 1890 bis 1906 und beinhaltet dabei viele Figuren, die teilweise sehr detailliert mit ihren Lebenswegen beschrieben werden. Hilfreich ist dabei die Übersicht der beteiligten Personen auf den ersten Seiten, die ein nachschlagen möglich machen.
Dies geschieht bissig, ironisch und humorvoll und lässt den Sprachstil dadurch manchmal in den Hintergrund rücken.
In diesem Gesellschaftsroman kommt jeder Leser auf seine Kosten, der Ränke um die Beziehungen untereinander mag.
Dabei wecken die Personen, der Ort und die gesellschaftlichen Zustände der damaligen Zeit Erinnerungen an die „Buddenbrocks“.
Für mich Lesegenuss pur.
Die Handlung spielt von 1890 bis 1906 und beinhaltet dabei viele Figuren, die teilweise sehr detailliert mit ihren Lebenswegen beschrieben werden. Hilfreich ist dabei die Übersicht der beteiligten Personen auf den ersten Seiten, die ein nachschlagen möglich machen.
Dies geschieht bissig, ironisch und humorvoll und lässt den Sprachstil dadurch manchmal in den Hintergrund rücken.
In diesem Gesellschaftsroman kommt jeder Leser auf seine Kosten, der Ränke um die Beziehungen untereinander mag.
Dabei wecken die Personen, der Ort und die gesellschaftlichen Zustände der damaligen Zeit Erinnerungen an die „Buddenbrocks“.
Für mich Lesegenuss pur.