Auf der Suche nach seiner Mutter

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Auf der Suche nach seine Mutter

Unsre verschwundenen Herzen von Celeste Ng spielt in Amerika, doch ist uns dieses Amerika so in der Art nicht bekannt. Es handelt sich nämlich um eine fiktive Geschichte; eine Dystopie. Der 12-jährige Bird ist auf der Suche nach seiner Mutter. Diese ist bereits seit drei Jahren verschwunden. Eines Tages erhält er einen Brief seiner Mutter, den er erstmal entschlüsseln und deuten muss. Doch ganz so einfach ist das nicht. Zu der Zeit finden Zensuren statt. Informationen sind nur schwer zugänglich und auch nicht direkt auffindbar. Dahinter steckt die Organisation PACT, die dafür sorgen soll, die amerikanische Kultur zu schützen. Und dennoch oder gerade deswegen möchte Bird die Suche nach seiner Mutter wagen. Wie gelingt es ihm?

Machen wir es doch einfach kurz und knackig. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und war - rein objektiv betrachtet - nicht mein Buch. Die Geschichte hatte einige Längen, die auch kürzer gefasst werden könnten. Die angebliche Mutter-Sohn-Beziehung stand für mich an keiner Stelle im Vordergrund. Um nicht zu spoilern, möchte ich hier nicht weiter in die Tiefe gehen.
Ja, das Buch wirft viele kritische gesellschaftliche und politische Themen auf und hätte auch das Potential gehabt, wirklich gut zu werden. Die Umsetzung war es für mich nicht und auch das Ende hat es definitiv nicht wieder gut gemacht. Schade!