Ein netter Krimi für Zwischendurch

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Fee erzählt von der Geschichte:
Pippa Bolle braucht Ruhe von der Berliner Familien-WG, weil sie sonst ihrer Arbeit nicht nachkommen kann, mit der Übersetzung der Haubentaucher. Ihre Freundin sorgt dafür, dass sie in der Schrebergartenkolonie das Häuschen von Victor bekommt. Doch die Idylle trügt. Einer der Besitzer möchte alle Häuser kaufen und schreckt nicht zurück, die Leute zu erpressen und zu nötigen. Ein schrecklicher Zeitgenosse. Da stirbt eine Eigentümerin. War es Mord?

Fees Meinung:
Ich hatte das Buch schon mal und habe es dann wieder vertauscht, doch nun hab ich es von meiner Mama bekommen und ich dachte, ich lese es. Glücklicherweise habe ich die negativen Bewertungen bei Amazon erst hinterher gelesen!

Das ganze fängt schon mal gut an, mit einem Personenverzeichnis, was ich sehr begrüße.

Ich fand die Charaktere lustig und wunderlich. Einige Male hatte ich was zu lachen. Der Krimi rückt etwas in den Hintergrund, wie immer bei Cosy Crime. Außerdem war er etwas verwirrend. Trotzdem hatte ich nach einer Pause von einer Woche viel Vergnügen und das Buch hat mich nicht gelangweilt.

Warum die Rezis sagen, dass der Vergleich mit Miss Marple eine Beleidigung wäre und dass das auf dem Buch stehen würde, weiß ich nicht so genau. Nun gut, Pippa Bolle ist keine Miss Marple. Dann schon eher Penny Küfer von Alex Wagner, allerdings Miss Marple in jung.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Buch das man gut mal zwischendurch lesen kann. In der Badewanne, am Strand, keine hochwertige Lektüre, aber mit Humor, Lokalkolorit und etwas Spannung. 4 Sterne.