Immer diese Schrebergärtner

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zwergspitzmaus Avatar

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Eine Schrebergartenkolonie stellt man sich immer mit Ü60 Bewohnern und gähnender Langeweile vor. Genau das sucht Pippa Bolle, die unbedingt ihrer quirligen Familie enkommen will, um eine eher langweilige Übersetzung über Haubentaucher zu beenden. Da kommt ihr das Angebot iher Freundin Karin gerade recht - deren Vater will nach Italien reisen und braucht jemanden der die "Scholle" hütet. So fährt Pippa mit viel Vorfreude auf viel Ruhe nach Schreberwerder, in der Annahme, dass sie viel Erholung und jede Menge Zeit für ihre Übersetzung findet.Doch dann kommt alles irgendwie doch ganz anders....

Das sollte aber jeder selber lesen. Die Geschichte selbt ist nicht neu und auch nicht wahnsinnig originel. Aber die Umsetzung ist spitze. Die handelnden Personen sind mit viel Liebe und Warmherzigkeit gezeichnet und der Schreibstil ist wunderbar leicht.Ich habe das Buch in 2 Tagen gelesen und sehr viel geschmunzelt. Die handelnden Personen sind mir sehr ans Herz gewachsen (auch wenn man anfangs etwas verwirrt über die Menge ist, aber dafür gibt es ja am Anfang des Buches eine Übersicht zum nachschauen) und ich denke es wird noch weitere Geschichten mit Pippa und ihrer Sippe geben, vielleicht trifft man auch einige der netten Schrebergärtner wieder.