Schrebergartenidylle

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hampelmaennchen Avatar

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Lutz Erdmann möchte Dorabella von Schlittwitz ihre Schreibergartenparzelle abkaufen. Sie weigert sich vehement. Ein Großtel der Eigentümer hat zwischenzeitlich verkauft. Als Lutz sich umdreht stößt er auf Viktor Hauser und auf Luis Krawuttke.

Die Hausgemeinschaft der Transvaal 55 trifft sich zu ihrem monatlichen Picknick im Hof. Pippa hat eigentlich keine Zeit, da sie an einer Übersetzungsarbeit sitzt.

Pippa hatte sich vor drei Monaten von ihrem Freund Leo getrennt und war von Florenz zurück nach Berlin gezogen. Nun braucht sie dringend Geld und eine eigene Wohnung.

Pippas Freundin Karin kommt vorbei und schlägt ihr vor, das Schrebergartenhäuschen von ihrem Vater in Schreberwerder zu hüten.

Ihr Bruder Freddy hilft ihr beim Umzug auf die Insel. Nante der Fährmann, ein ehemaliger Kollege ihre Bruders, erzählt ihr, dass er auch in dem Haus von Karins Vater wohnen wollte.

Pippa wird auf der Insel von Luis und Dorabella begrüsst und Victor gleichzeitig verabschiedet.

Pippa nimmt ihr neues Reich in Beschlag.

Als sie am nächsten Morgen mit einem undichten Dach erwacht, kommen ihr Luis und Herr X (ein Künstler, der Skulpturen in X-Form anfertigt) zu Hilfe.

Beim Mittagessen bei Herrn Luis erfährt Pippa, dass Lutz Erdmann versucht, sämtliche Parzellen der Insel aufzukaufen, um dann ein Hanf-Hotel zu errichten.

Herr X bringt Dorabella nach Hause und raucht mit ihr ein Pfeifchen Gras (aus eigenen Anbau) gegen ihre schlimmen Schmerzen.

Währenddessen ist Pippa zu Besuch bei Familie Peschmann, die ihre Parzelle verkauft hat. Auf dem Heimweg begegnet sie Lutz Erdmann, der sie zu seiner Party am kommenden Abend einlädt.

Auf der Party sticht Dorabella Erdmann aus und kauft für Nante die Parzelle der Peschmanns.

Am nächsten Tag wird Dorabella von Schlittwitz tot in ihrer Badewanne gefunden.

War es ein Unfall oder hatte hier der unsympatische Lutz Erdmann die Finger im Spiel?

Das Buch liest sich recht launig und amüsant. Außerdem gelingt es dem Autorenpaar recht gut Spannung aufzubauen. Das Buch findet in meiner Bücherei bestimmt zahlreiche Leserschaft.