Absolut fesselnde Story

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Unter dem Sturm (2021) von #christoffercarlsson erschienen im @rowohltverlag

𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
In einer kalten Novembernacht 1994 wird im kleinen südschwedischen Marbäck die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin, und ein Täter ist schnell ausgemacht: Edvard Christensson unterhielt eine Beziehung mit ihr; wie sein Vater ist er berüchtigt für einen aufbrausenden Charakter.
Edvard wird verurteilt, und der Frieden kehrt ins Dorf zurück. Nur nicht für Edvards siebenjährigen Neffen Isak, der Edvard vergöttert hat. Isak ist besessen von der Vorstellung, dass er den Keim des Bösen in sich trägt, wie sein Onkel, wie sein Großvater.
Zehn Jahre später sitzt Isak nach einem Diebstahl vor Vidar, der als junger Polizist bei der Verhaftung von Edvard half. Und je mehr Vidar sich zurückerinnert, desto größer werden seine Zweifel an den Ermittlungen damals. Und dann verschwindet Isak. Vidar macht sich auf die Suche. Nach dem Jungen und nach der Antwort auf die Frage, was in jener Novembernacht wirklich geschah.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:
Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Story wird in 3 Zeitebenen erzählt, 1994, 2004 und 2017. Gleich zu Beginn ist die Spannung sehr groß. Der Autor gibt uns eine schöne Beschreibung der Umgebung und der Atmosphäre im Dorf, sowie der Stimmung unter den Menschen. Man kann fast spüren, wie die Dorfbewohner die Familie ablehnen. Wie zum Beispiel Isak, der als Kind mit seiner Brille gemobbt wurde. Einer der Dinge, die letztendlich einen großen Einfluss auf sein Leben hat.

Die Story ist fesselnd und macht neugierig auf die Auflösung. Es ist insgesamt eine traurige Geschichte, die sich langsam auf ein aufschlussreiches Ende hinarbeitet. Am Ende kommt die Wahrheit ans Licht.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Eine Story auf hohem Niveau, die ich euch aufjedenfall empfehlen kann!