Düserer Schwedenkrimi

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ariadna Avatar

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Christoffer Carlsson hat mit „Unter dem Sturm“ einen neuen und interessanten Kriminalroman geschrieben. Der Autor selbst arbeitet als Professor für Kriminologie in Stockholm. Er ist in den Medien ein gefragter Experte und Shootiongstar der skandinavischen (Kriminal-)Literatur.
Das Buchcover zeigt eine düstere Wald- und Seeenlandschaft.
Auch die Handlung des Krimis ist düster und melancholisch. Hauptprotagonist des Romans ist der Polizist Vidar. Als im Herbst eine junge Frau Tod aufgefunden wird, wird gleich vermutet, dass dies ihr Freund Edvard Christensson sei. Dieser wird als Täter verurteilt und des Fall scheint erledigt zu sein. Als Jahre später Isac, der Neffe von Edvard, wegen eines Diebstahls bei dem Polizisten Vidar sitzt, kommen diesen Zweifel an den damaligen Ermittlungen. Als Isak dann verschwindet, weiß Vidar plötzlich, dass er den damaligen Mordfall nochmals aufrollen muss.
Der Krimi spielt in zwei Zeitebenen, von denem immer der Polizist Vidar Teil der Geschichte bleibt. Die Handlung ist sehr langatmig und über weite Teile sehr verworren. Deshalb empfehle ich das Buch nur bedingt weiter.