Leider nicht meins

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Da dies mein erster Kriminalroman war und dieses Buch in Schweden in den Himmel gelobt wurde, möchte ich etwas ausführlicher darauf eingehen.
Das Buch startet im November 1994 mit dem Mord an der jungen Frau Lovisa. Schnell wird Isak’s Onkel Edvard verdächtigt, der mit ihr zusammen war und in seiner Vergangenheit schon oft gewalttätig wurde. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Dies geschieht alles auf den ersten 100 Seiten und es war für mich etwas langatmig, da halt nicht wirklich viel passiert ist. Der typische Verlauf einer Ermittlung eben: Mord, oh jemand der schon immer gewalttätig war und auch noch der Freund des Opfers, er muss der Täter sein, Verurteilung.
Dann kommt ein Zeitsprung ins Jahr 2004
Der Polizist Vidar ermittelt nochmal nach 10 Jahren an dem Fall. Es fehlt mir leider eine gewisse Spannung in dem zweiten Teil. Alles nur Spekulationen und nichts handfestes.
Der nächste Zeitsprung ins Jahr 2017
Alle sind älter und Dinge sind geschehen. So langsam kommt die Spannung, aber für mich echt zu spät. Es war echt schleppend bis zum Schluss.
Ich glaube, dass Kriminalromane einfach nichts für mich sind. Jemand anderen gefällt es bestimmt viel besser als mir. Ja, das Ende war unerwartet, aber es hat mich leider nicht abgeholt.