Schwedische Leseempfehlung

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didier2134 Avatar

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Christoffer Carlsson hat einen wirklich guten Kriminalroman geschrieben, der mit knapp über 450 Seiten auch die richtige Länge hat, um für ein verregnetes Wochenende spannende Unterhaltung zu bieten. Die Handlung verläuft hintereinander in drei zeitlichen Abläufen und schildert einen typischen ländlichen Alltag in Schweden zwischen 1994 und 2017 an dessen Beginn ein brennendes Haus mit einer Leiche steht. Die Geschichte ist mitreißend erzählt und die rätselhaften Abläufe werden erst zuletzt endgültig aufgeklärt. Die handelnden Personen wirken authentisch und aus dem Leben gegriffen. Trotz der vielen skandinavischen KrimischriftstellerInnen und deren Geschichten wirkt diese Erzählung frisch und unverbraucht und ist eine Bereicherung des Spektrums. Zu Recht wird dieses Buch und dieser Schriftsteller in den schwedischen Medien gerühmt.