spannend

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borgeli Avatar

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Die Geschichte beginnt mit Vidar, er ist ein junger Polizist und wird in einer Nacht von seinem Hund auf einen Brand aufmerksam gemacht. Er begibt sich zu Fuß zu dem brennenden Haus und versucht vor Ort zu helfen. Nach dem Brand wird eine junge Frau, Lovina, im Haus tot aufgefunden. Schnell wird deren Freund Edvard verdächtigt, der in der Nacht vor Ort war.

Die zweite wichtige Hauptperson ist der kleine Isak. Er merkt an den Folgetagen, dass die Erwachsenen ihm etwas verschweigen. Dann erfährt er dass sein geliebter Onkel Edvard des Mordes verdächtigt wird. Isak hat bisher jede Woche einen Tag mit seinem Onkel verbracht, er war ihm Vorbild und ein guter Freund. Von nun an ist nichts mehr wie es war, wir begleiten Isak auf zwei weiteren Lebensetappen bis ins Alter von 25 Jahren. Das Ereignis und das Verhaften seines Onkels haben Isaks unbeschwerte Kindheit schlagartig beendet.

Die Geschichte ist düster und traurig, aber für mich fesselnd erzählt. Über die drei Zeitebenen hinweg steht für uns Leser ebenso wie für Vidar der Zweifel im Raum, dass Edvard zu Unrecht verurteilt wurde und somit auch Isak ein Opfer war. Auch wenn es kein klassischer Krimi ist fand ich es durchweg spannend.