Zwischen Schuld und Unschuld

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Ein schwerer Hausbrand mit einem Todesopfer, Lovisa, trifft die Bewohner des umliegenden Dorfes schwer. Es stellt sich schnell heraus, dass die junge Frau ermordet wurde und ihr Freund, Edvard, wird als Hauptverdächtiger festgenommen. Besonders betroffen ist sein Neffe, Isak, der in seinem Onkel einen besten Freund sieht. Die Auswirkungen des mutmaßlichen Mordes auf die Edvards Familie und vor allem Isak sind immens, begleitet wird Isak von dem jungen Polizisten Vidar, der sich über die Jahre hinweg in den Fall verbeißt und ruhelos versucht, die Unklarheiten zu klären.
Der Titel und das Buchcover lassen nur erahnen, welche Thematiken im Verlauf des Buches angeschnitten werden. Der Wald spielt dabei eine zentrale Rolle und wird über den Verlauf der Geschichte immer wieder aufgenommen. Dem Autor gelingt es, die Geschichte mit der persönlichen Entwicklung von Isak und dem Polizisten Vidar gekonnt zu verknüpfen. Streckenweise verläuft sich der Lesefluss in Einzelheiten, im Großen und Ganzen aber eine gekonnt gestrickte Geschichte über eine familiäre Schuld und der Suche nach der eigenen Unschuld.