...über das Studieren in längst vergangener Zeit. Die Autorin vermischt Fiktion und wahre Geschichte mit einer sehr guten Recherche u. a. über das Leben an der Universität um 1900.
Es geht um die ersten Studentinnen der Friedrich-Wilhelms-Univerisität in Berlin, von denen es die Figur der Lise Meitner wirklich gab - eine der bekanntesten Physikerinnen des 20. Jahrhunderts. Die erfundene Figur der Hedwig vertritt die höhere Schicht und die der Anni die untere Schicht als Dienstmädchen, die für die höhere Schicht arbeitet.
Über diese sehr verschiedenen interessanten Frauen liest man in Kapiteln mit unterschiedlichen Sichtweisen - für mich persönlich hat das Lesen viel Spaß gemacht, da ich mich gut in die jeweilige Frau hineinversetzen konnte.
Die Sprache ist klar und nicht zu blumig und die sehr übersichtliche Struktur hat mir gut gefallen. Das Buch hat mich nicht nur gut unterhalten - ich habe auch viel dazugelernt. Es ist empfehlenswert, das Nachwort zu Beginn zu lesen.
Ich kann diesen historischen Roman auf jeden Fall weiterempfehlen.
Es geht um die ersten Studentinnen der Friedrich-Wilhelms-Univerisität in Berlin, von denen es die Figur der Lise Meitner wirklich gab - eine der bekanntesten Physikerinnen des 20. Jahrhunderts. Die erfundene Figur der Hedwig vertritt die höhere Schicht und die der Anni die untere Schicht als Dienstmädchen, die für die höhere Schicht arbeitet.
Über diese sehr verschiedenen interessanten Frauen liest man in Kapiteln mit unterschiedlichen Sichtweisen - für mich persönlich hat das Lesen viel Spaß gemacht, da ich mich gut in die jeweilige Frau hineinversetzen konnte.
Die Sprache ist klar und nicht zu blumig und die sehr übersichtliche Struktur hat mir gut gefallen. Das Buch hat mich nicht nur gut unterhalten - ich habe auch viel dazugelernt. Es ist empfehlenswert, das Nachwort zu Beginn zu lesen.
Ich kann diesen historischen Roman auf jeden Fall weiterempfehlen.