Fein gesponnene Geschichte zur Geschichte der Frauen in der Forschung

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bernd rottach Avatar

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Die Linie des Buches im Leben von drei so unterschiedlichen Frauen dargestellt, bringt den Leser einen ganz neuen Zugang zu der Zeit kurz nach der Jahrhundertwende zum 20.Jahrhundert. Auch die notwendigen Verkürzungen der historischen Informationen - wohl auch der Länge des Buches geschuldet - schadet der Klarheit der Informationen und der Deutlichkeit der Protagonistinnen in keiner Weise.
Erfrischend ist die Person der Dienstmagd, wenn auch die Person der "Herrin" undeutlich bleibt, vor allem in ihrer Motvation. Hier hätte ein wenig Hintergrund nicht geschadet.
Lise Meitner wird leider ein wenig naiv dargestellt, was einer renomierten Wissenschaftlerin nicht sehr schmeichelt. Ein wenig mehr wissenschaftliche Information hätte nicht geschadet