Verspielt und verträumt

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gluexklaus Avatar

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Das Buchcover erinnert an ein Bild aus einem Märchenbuch. Es ist nicht überfrachtet, sondern schlicht gehalten, versprüht aber trotzdem Romantik. Wenn man nicht genauer hinsieht, erkennt man einen großen Zauberstab und eine kleine Fee. Im Buch scheint Magie drin zu stecken....

Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen, wirkt aber durch die verschachtelten Sätze etwas verspielt. Es wird auf eine ähnliche Art erzählt wie die Einführung in dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“. Auch in diesem Buch - wie bei Liebesromanen meistens- spielt das Schicksal laut Klappentext eine große Rolle. Durch den verträumten Stil schafft die Autorin eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Spannung kommt in den ersten Seiten noch keine auf. Aber es geht ja auch nicht um einen Krimi, sondern um einen Liebesroman und der braucht Zeit, um sich zu entwickeln.

Justine, die Hauptfigur, wirkt sympathisch. Ich habe Mitleid mit ihr, weil sie so viel zu tun hat und sie keine Anerkennung für ihre Leistung bekommt. Sie trifft Nick, den sie von Kindheit an kennt. Noch kann ich mir kein Bild von ihm machen. Aber es wird sicherlich einiges an romantischen Verwicklungen geben. Mir hat der Beginn gefallen. Er ist wie eine nette romantische Komödie. Ich liebe nette romantische Komödien, auch solche zum Lesen. Ich freue mich auf das Happy End.