Was die Sterne vorherbestimmen

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stefaniekerstin Avatar

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In Minnie Darkes Debütroman „Unter einem guten Stern“ sind nicht nur Justine und Nick die Hauptfiguren sondern auch die Sterne. Die Bedeutung Sternkonstellationen und der Horoskope nimmt einem großen Teil in dieser Geschichte ein – und genau dies macht auch ihren besonderen Reiz aus. Justine und Nick waren als Kinder befreundet und treffen sich nach Jahren zufällig wieder. Justine möchte, dass Nick sie anruft, deshalb gibt sie ihm ihre Nummer, fragt jedoch nicht nach seiner. Da Nick sich nicht meldet, Justine aber weiß, dass er sehr viel auf die Horoskope der Zeitung gibt, für die sie arbeitet, verändert sie diese. Doch die Veränderungen haben nicht nur Auswirkungen auf Nicks Leben …
Der Schreibstil ist locker und sehr detailreich. Gut gelungen sind der Autorin, die Episoden der Nebenfiguren, die - auch wenn sie anfangs recht zufällig wirken - sich zu einem großen Ganzen fügen und die Geschichte um Justine und Nick abrunden. Nick und Justine sind sympathische Protagonistin, die ebenso wie die Nebenfiguren sehr authentisch beschrieben sind. Ein wirklich unterhaltsamer Roman, bei dem die Macht der Sterne eine große Rolle spielt.