Eine Reise in die Ungewissheit...

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monalena Avatar

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Dieses Buch hat sich mir mehrfach verweigert. Ich war drauf und dran es abzubrechen. Habe aber trotzdem weiter gelesen und bin froh dabei geblieben zu sein.
Kurz zur Geschichte.
Juliet und Michael ein junges Paar lebt mit seinen beiden Kindern, der 6 jährigen Sybill und dem kleinen George in der Vorstadtidylle Amerikas. Juliet schaffte es nicht ihre Doktorarbeit zu beenden. Michael träumt davon sich ein Boot zu kaufen und auf große Fahrt zu gehen. Er kann Juliet, die eigentlich niemals segeln wollte, dazu überreden mit den Kindern für ein Jahr lossegeln. Was ihnen auch gelingt. Allerdings wird es Probleme geben. Zwischenmenschliche, organisatorische, finanzielle und gesundheitliche.
Das Buch ist in der Sichtweise aus der Vergangenheit geschrieben. Es wird erzählt aus zwei Sichtweisen. Der des Skippers und Familienvaters mittels seiner Aufzeichnungen aus dem Logbuch. Das er während der Reise geführt hat. Sowie aus der Sicht von Juliet und ihrer gemeinsamen Tochter Sybill.
Es ist ein Buch das nicht schnell weg gelesen werden kann. Sondern es ist eine Geschichte in die man sich langsam hinein bewegen muss. Wenn einem dies gelingt, dann hat er es hier wirklich mit einer sehr vielfältigen und absolut aus dem Leben gegriffenen Geschichte zu tun.

Der Satz leben kann man nur vorwärts, verstehen rückwärts, passt hier sehr gut. Ich kann es aus der Vergangenheitssicht empfehlen. Allerdings nicht als ein Buch das Mut macht zum Aussteigen.