Juliet und Michael sind ein eher durchschnittliches Vorstadtehepaar mit zwei Kindern. In der Ehe kriselt es, Michael ist mit seinem ganzen Leben nicht zufrieden, Juliet arbeitet an ihrer Dissertation, kommt nicht vorwärts und hat depressive Phasen. Nach langen Überredungsversuchen gelingt es Michael, Juliet davon zu überzeugen, dass ein Jahr Auszeit auf einer Segelyacht auf hoher See ihnen allen gut tun würde. Und dann starten sie mit ihrer Reise und alles verändert sich und sie verändern sich und sie steuern in der Karibik auf eine Katastrophe zu.
Beide Partner, ihre Sichtweisen, ihre Gefühle, ihre Ängste kommen im Buch zu Wort. Juliets Erinnerungen wechseln sich ab mit Abschnitten aus Michaels Sicht in Form eines Logbuchs, das mehr und mehr zum Tagebuch wird. Jeweils kurze Abschnitte, schnelle Wechsel, das hat bei mir einen sehr starken Lesesog erzeugt.
Von Anfang ist klar, das irgendetwas passieren wird auf dieser Reise. Mehr oder weniger latent sind eine Gefahr, eine Bedrohung, ein Unheil spürbar.
Wir begleiten die Familie auf ihrem Segeltörn und wir lernen viel über das Meer und das Segeln dazu. Und wir erfahren auch mehr über die Probleme, die beide mit sich selbst und auch ihrer Beziehung haben.
Psychologisch gut beschrieben und ausgearbeitet sind die Veränderungen, die die Personen durchmachen. Die Kinder zeigen eine beeindruckende Entwicklung und haben eine - vielleicht für Kinder typische - Akzeptanz der jeweiligen Gegebenheiten, egal wie schwierig diese auch sind.
Michael sucht in der Reise die Möglichkeit, sich selbst wieder zu finden. Er hat schöne Erinnerungen an das gemeinsame Segeln mit seinem verstorbenen Vater. Diese möchte er aufleben lassen und vertiefen, um dadurch zu seinem früheren Selbst zurückzukommen.
Lange Zeit war ich auf falscher Fährte über Juliets eigentliches Problem, hielt ihre Niederlagen beim Abschließen ihrer Dissertation für die Ursache ihrer Schwierigkeiten, tatsächlich wird erst spät klar, dass ganz andere Erlebnisse der Grund hierfür sind.
Man kommt beiden Erwachsenen sehr nahe.
Das Buch handelt von der Liebe und vom Mut, von der Vergangenheit und von dem, was sie heute noch mit uns macht.
Toll geschrieben, eine Mischung aus Abenteuerroman und psychologischem Beziehungsroman über Familien, Ehe und Eltern.
Beide Partner, ihre Sichtweisen, ihre Gefühle, ihre Ängste kommen im Buch zu Wort. Juliets Erinnerungen wechseln sich ab mit Abschnitten aus Michaels Sicht in Form eines Logbuchs, das mehr und mehr zum Tagebuch wird. Jeweils kurze Abschnitte, schnelle Wechsel, das hat bei mir einen sehr starken Lesesog erzeugt.
Von Anfang ist klar, das irgendetwas passieren wird auf dieser Reise. Mehr oder weniger latent sind eine Gefahr, eine Bedrohung, ein Unheil spürbar.
Wir begleiten die Familie auf ihrem Segeltörn und wir lernen viel über das Meer und das Segeln dazu. Und wir erfahren auch mehr über die Probleme, die beide mit sich selbst und auch ihrer Beziehung haben.
Psychologisch gut beschrieben und ausgearbeitet sind die Veränderungen, die die Personen durchmachen. Die Kinder zeigen eine beeindruckende Entwicklung und haben eine - vielleicht für Kinder typische - Akzeptanz der jeweiligen Gegebenheiten, egal wie schwierig diese auch sind.
Michael sucht in der Reise die Möglichkeit, sich selbst wieder zu finden. Er hat schöne Erinnerungen an das gemeinsame Segeln mit seinem verstorbenen Vater. Diese möchte er aufleben lassen und vertiefen, um dadurch zu seinem früheren Selbst zurückzukommen.
Lange Zeit war ich auf falscher Fährte über Juliets eigentliches Problem, hielt ihre Niederlagen beim Abschließen ihrer Dissertation für die Ursache ihrer Schwierigkeiten, tatsächlich wird erst spät klar, dass ganz andere Erlebnisse der Grund hierfür sind.
Man kommt beiden Erwachsenen sehr nahe.
Das Buch handelt von der Liebe und vom Mut, von der Vergangenheit und von dem, was sie heute noch mit uns macht.
Toll geschrieben, eine Mischung aus Abenteuerroman und psychologischem Beziehungsroman über Familien, Ehe und Eltern.