kontrastreich
Das Cover des Science-Fiction-Romans
"Untergang der Welten" von Karl H. Sodek trägt den Zusatz "Ende eines Zeitalters". Es wirkt etwas altbacken, ist dennoch passend zur Handlung und zum Genre mit einer Darstellung von Planeten und Kosmos gestaltet.
Auf dem Planeten Valderan leben die Hauptprotagonisten Brandan und Kalgira nebst ihrem Mentor Galduran, der sie- für ihre Gesellschaftsform üblich- an ihrer Eltern statt aufzog.
Während Kalgira als astrologische Wissenschaftlerin ihrer Bestimmung folgt, ist es bei Brandan das Entdecken und Erforschen neuen Lebensraumes, hier speziell des (Eis-)Meeres.
Als Valderan und all' seine Bewohner durch eine Bedrohung aus dem All und einen Aufstand in Gefahr geraten, treffen die drei erneut aufeinander.
Der Einstieg in die Handlung gelang mühelos, der Spannungsaufbau funktionierte von Beginn an, auch, wenn es dann einige Längen gab. Daß der Autor promovierter Physiker, der aktuell jedoch lehrt, ist, war durchaus erkennbar, wenngleich der Sprachstil gut lesbar und der Lesefluß ungestört war.
Kalgira und Brandan agieren meist nachvollziehbar und ihr Lehrmeister Galduran bietet ihnen eine gute Kontrastfläche.
Der Zusatz im Titel und das Ende des Romans deuten auf eine Fortsetzung hin, die bereits mit Spannung erwartet wird.
Fazit: Die Frage, ob eine Gemeinschaft funktionaler ist, in der das Miteinander zählt oder eine, in der jeder für sich kämpft, scheint gerade aktueller denn je zu sein. Dies' kann natürlich nur jeder für sich entscheiden. Der Roman bietet dahingehend jedoch interessante Ansätze.
"Untergang der Welten" von Karl H. Sodek trägt den Zusatz "Ende eines Zeitalters". Es wirkt etwas altbacken, ist dennoch passend zur Handlung und zum Genre mit einer Darstellung von Planeten und Kosmos gestaltet.
Auf dem Planeten Valderan leben die Hauptprotagonisten Brandan und Kalgira nebst ihrem Mentor Galduran, der sie- für ihre Gesellschaftsform üblich- an ihrer Eltern statt aufzog.
Während Kalgira als astrologische Wissenschaftlerin ihrer Bestimmung folgt, ist es bei Brandan das Entdecken und Erforschen neuen Lebensraumes, hier speziell des (Eis-)Meeres.
Als Valderan und all' seine Bewohner durch eine Bedrohung aus dem All und einen Aufstand in Gefahr geraten, treffen die drei erneut aufeinander.
Der Einstieg in die Handlung gelang mühelos, der Spannungsaufbau funktionierte von Beginn an, auch, wenn es dann einige Längen gab. Daß der Autor promovierter Physiker, der aktuell jedoch lehrt, ist, war durchaus erkennbar, wenngleich der Sprachstil gut lesbar und der Lesefluß ungestört war.
Kalgira und Brandan agieren meist nachvollziehbar und ihr Lehrmeister Galduran bietet ihnen eine gute Kontrastfläche.
Der Zusatz im Titel und das Ende des Romans deuten auf eine Fortsetzung hin, die bereits mit Spannung erwartet wird.
Fazit: Die Frage, ob eine Gemeinschaft funktionaler ist, in der das Miteinander zählt oder eine, in der jeder für sich kämpft, scheint gerade aktueller denn je zu sein. Dies' kann natürlich nur jeder für sich entscheiden. Der Roman bietet dahingehend jedoch interessante Ansätze.