Mittelmaß

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la tina Avatar

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Das Cover gefällt mir nicht, anfangs habe ich nicht erkannt, dass es sich um eine Frauenschulter handelt. Der Roman fängt zwar gleich mit einer Handlung an, die neugierig auf mehr machen soll, jedoch zieht sich der Beginn für meinen Geschmack zu sehr in die Länge, die vielen Dialoge und Gedanken lassen keine richtige Spannung aufkommen. Die Protagonistin ist ein verquerer Charakter, was wohl aktuell bei Krimis und Thrillern "in" ist. Die Idee, dass ausgerechnet sie von den Eltern ihrer zur Adoption freigegeben Tochter beauftragt wird, das verschwundene Mädchen zu finden, klingt auch sehr unrealistisch. Wie soll das Mädchen seine leibliche Mutter ausfindig gemacht haben, wenn selbst die Adoptiveltern Probleme damit hatten? Mir ist das alles zu weit hergeholt, der Schreibstil ist auch nichts auffallend Besonderes.